Tempeh

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Got It!

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Haben Sie schon einmal nicht-veganen Freunden gegenüber von Tempeh gesprochen und eine verwirrte Reaktion von ihnen erhalten oder sogar im Supermarkt danach gefragt und die gleiche Reaktion erhalten. Die meisten scheinen zwar von Tofu gehört zu haben, aber Tempeh scheint sein lang verlorener entfernter Cousin zu sein. Tempeh hat jetzt noch mehr Konkurrenz bekommen, denn der vielseitige Neuling, Seiten, hat die vegane Welt im Sturm erobert. Werfen wir also einen Blick auf dieses seltsame und wunderbare vegane Lebensmittel und die vielen Gründe, Tempeh auszuprobieren.

In Zukunft werde ich viele Tempeh-Rezepte vorstellen.

Was ist Tempeh?

Tempeh stammt aus Indonesien, im Gegensatz zu den meisten Sojaprodukten, die aus China stammen. Es wird aus fermentierten Sojabohnen hergestellt und hat seinen Ursprung bereits im Jahr 1815. Es gibt verschiedene Arten von Tempeh, je nach Hauptbestandteil wie

  • Hülsenfrüchte
  • Getreide
  • Sojasamen
  • Nicht-Hülsenfrüchte

Abhängig davon, was verwendet wird, ist es wichtig, sich zu vergewissern, ob es glutenfrei ist oder nicht. Fertige Tempeh-Produkte, wie die des veganen Lebensmittelherstellers Tofurky, sind nicht glutenfrei. Lebensmittel wie der Tofurky-Tempeh-Speck.

Er wird in der Regel entweder in einem kuchenähnlichen Block oder in Gläsern gekauft und wird aus teilweise gekochten ganzen Sojabohnen hergestellt. Obwohl es seltsam aussieht, wirkt es wie Tofu wie ein Schwamm, der die verwendeten Aromen aufsaugt. Es eignet sich hervorragend als Fleischersatz in vielen veganen Gerichten.

Ist es leicht zu finden?

Im Gegensatz zu Tofu ist Tempeh in Supermärkten noch nicht so leicht erhältlich, obwohl seit März 2019 einige Tempeh-Produkte in Sainsbury,s erhältlich sind. Normalerweise finden Sie es in veganen Supermärkten, asiatischen Lebensmittelgeschäften oder online. Das vegane Lebensmittelunternehmen Tofurky verwendet Tempeh in einigen seiner Produkte und erfreut sich großer Beliebtheit.

Wie sollte ich es verwenden?

Für mich hat Tempeh einen nussig-erdigen Geschmack, nicht unähnlich dem von Pilzen. Die feste Konsistenz hält beim Kochen gut zusammen. Obwohl es einen eigenen Geschmack hat, ist es etwas fade, daher sollte man es in Soßen wie Curry, Satay oder Teriyaki oder in Olivenöl mit Knoblauch, Gewürzen und Kräutern marinieren. Ich verwende das aromatisierte Tempeh gerne für Spieße. Da es eine festere Textur als Tofu hat, lässt es sich leichter in Steaks oder Würfel schneiden.

Muss es gekocht werden?

Wenn Tempeh in einem ziegelsteinartigen Block geliefert wird, hilft es, es vorher zu kochen, um es weicher zu machen, bevor man eine andere Zubereitungsmethode wie Sautieren, Grillen, Backen oder Braten verwendet. Dadurch wird auch der leicht bittere Geschmack gemildert und das Tempeh wird poröser, so dass es die Aromen besser aufnehmen kann. Die beste Methode, um das Tempeh weich zu machen, ist, es etwa 10 Minuten lang zu dämpfen oder zu kochen, es dann herauszunehmen und trocken zu tupfen. Anschließend marinieren Sie es am besten einige Stunden oder idealerweise über Nacht in den von Ihnen gewählten Aromen.

Wie gesund ist Tempeh?

Tempeh enthält eine beeindruckende Anzahl von Nährstoffen und einige B-Vitamine. Hoher Proteingehalt, typischerweise etwa 19 g pro 100 g. Es ist eine gute Quelle für Ballaststoffe mit etwa 9 g pro 100 g und hat mit 170 g pro 100 g wenig Kalorien. Tempeh ist außerdem reich an Präbiotika, die sich positiv auf die Gesundheit des Verdauungssystems auswirken.

Wenn Sie die weiche Textur von Tofu nicht mögen, sollten Sie es einmal mit Tempeh versuchen, denn die robustere und festere Textur könnte für Sie geeignet sein. Wenn Sie sich nicht glutenfrei ernähren, sollten Sie vielleicht erst einmal Tempeh-Speckstreifen probieren, um sich an die Konsistenz zu gewöhnen.

Der hohe Proteingehalt trägt dazu bei, dass Sie sich länger satt fühlen, und ist somit ein sättigendes veganes Lebensmittel. Außerdem ist es eine gute Kalziumquelle und damit gut für unsere Knochengesundheit. Da es Isoflavone enthält, kann es auch zur Senkung des Cholesterinspiegels beitragen.

Alles in allem gibt es viele Gründe, Tempeh in unsere Ernährung aufzunehmen.

Hinweise &Tipps

  • Kaufen Sie möglichst frisches Tempeh
  • Nach dem Öffnen hält sich Tempeh 5-7 Tage im Kühlschrank
  • Tempeh kann bis zu 10 Monate eingefroren werden
  • Vor dem Gebrauch gründlich auftauen

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