Orthopädische Erkrankungen bei Patienten mit Hypochondroplasie

Orthopädische Erkrankungen, die bei Patienten mit Hypochondroplasie häufig auftreten, sind viel milder als bei Achondroplasie und umfassen:

Kyphose: (Rundung des Rückens) kann vorhanden sein, erfordert aber in der Regel keine Operation.

Spinalstenose: (Quetschung des Rückenmarks) kann vorhanden sein, ist aber in der Regel nicht schwerwiegend genug, um eine Operation zu erfordern.

Genu Varum: (Verkrümmung der Beine) leicht kein Eingriff in der Regel erforderlich.

Hypochondroplasie Diagnose

Der Arzt stellt die Diagnose der Hypochondroplasie mit einer vollständigen Anamnese, körperlichen Untersuchung und Röntgenaufnahmen der Wirbelsäule und der unteren Extremitäten.

Hypochondroplasie Behandlung

Wachstumshormone können dem Patienten verabreicht werden und haben eine positive Anfangswirkung, aber es liegen keine Langzeitstudien vor. Verfahren zur Verlängerung der Gliedmaßen können einen größeren Nutzen haben als bei der Behandlung der Achondroplasie, da die Patienten größer sind. Dies kann es ihnen ermöglichen, eine geringe bis normale Körpergröße zu erreichen, aber das Risiko und die Komplikationen sind die gleichen.