Was ist Internetrecht?
Internetrecht bezieht sich auf die Gesetzgebung und die Rechtsgrundsätze, die für die Nutzung des Internets in all seinen Formen gelten.
Im Gegensatz zu anderen Rechtsgebieten kann das Internetrecht nicht als ein spezifisches, stabiles und festes Praxisfeld identifiziert werden. Es wendet stattdessen Grundsätze an und enthält Regeln aus einer Reihe verschiedener traditioneller Bereiche, einschließlich des Vertragsrechts und des Rechts des Schutzes der Privatsphäre.
Das Internetrecht kann Themen wie die Verknüpfung von Webseiten, die Lösung von Konflikten über Domänennamen, die Verwendung von Warenzeichen im Internet, die Regelung von Internetdienstanbietern und die Erstellung von Websites umfassen.
Wenn man bedenkt, dass sich das Internet in rasantem Tempo entwickelt, reichen Gewohnheitsrecht oder Präzedenzfälle nicht aus, um die Gesetze zu schaffen. Das bedeutet, dass eine größere Unsicherheit besteht.
- Warum ist das Internetrecht ein Sonderfall?
- Unterschiedliche Arten der Internetregulierung
- Policies concerning online marketing
- Was Websites tun sollten
- -Offizielle Richtlinien, die das Online-Marketing regeln
- Geistiges Eigentum
- Grundprinzip
- Entwicklung des Internetrechts und der Gesetzgebung
- Online-Diffamierung und Internetgesetze
- Online-Datenschutz und Internetgesetze
- Datenverwendungshinweise
- Internetgesetze zum Online-Datenschutz
- Internetrecht im Vereinigten Königreich
- Vorschriften für den elektronischen Geschäftsverkehr
- Der Data Protection Act von 1998
- Erstellung von Website-Vereinbarungen
- Rezente Entwicklungen im US-Internetrecht
- Sprechfreiheit
- Patentpolitik
- Soziale Medien und Regierungsangestellte
- Urheberrechtsänderungen
- Abschwächung der Keyword-Werbung
- Die Federal Trade Commission Internet crackdown
- Gmails Entscheidung bezüglich ECPA
- Gewinne für Urheberrechtsverteidiger
- Unrechtmäßiger Zugang zu Daten
- Haftung in Bezug auf Online-Material
- Der Electronic Communications Privacy Act
- Ethik im Zusammenhang mit technologie- und wissenschaftsrechtlichen Artikeln
- Filmaufnahmen von Polizeibeamten
- Computerkriminalität und Hacker
- Datenschutz in den sozialen Medien
- Nennung anderer Personen
- Urheberrechtsansprüche für Fotos
- Sicherheitsprotokoll
- Cybersquatting
- Internet-Sexualverbrechen
- Handyortung abgewiesen
- Gesetz über die gemeinsame Nutzung von Fotos
- Netzneutralität
- Aktuelle und veraltete Rechtsvorschriften zum Internetrecht
- Der Digital Millennium Copyright Act
- Das Ausmaß der Online-Kriminalität heute
- Pop-Internet-Gesetze
- Internet Cyberlaw policy organizations
Warum ist das Internetrecht ein Sonderfall?
Internetgesetze müssen so flexibel sein, dass sie aufgrund der Komplexität und des Umfangs des Internets eine große Anzahl theoretischer und realer Möglichkeiten abdecken. Und da das Internet eine globale Plattform ist, bedeutet dies, dass die Regierung eines einzelnen Landes nicht in der Lage ist, die Gesetze, die das Internet regeln, durchzusetzen. Viele Menschen sind daher der Meinung, dass das Internet eine unabhängige Gesetzgebung haben und so geregelt werden sollte, als wäre es ein eigenes Land.
Unterschiedliche Arten der Internetregulierung
Das Internet wird in einer Reihe von Ländern auf der ganzen Welt stark zensiert. Gute Beispiele sind der Iran, Saudi-Arabien und China. Abgesehen von der Zensur gibt es vier Arten, wie das Internet reguliert werden kann. Diese sind wie folgt:
Märkte – Der Online-Marktplatz und die dortigen Schwankungen haben einen Einfluss auf das, was online geschieht. Unpopuläre Verhaltensweisen oder Konzepte werden irgendwann verschwinden, weil sie nicht gefragt sind. Und wenn es zwar eine Nachfrage gibt, aber das Angebot bei weitem überwiegt, müssen die Verkäufer mehr einzigartige oder besondere Lösungen anbieten. Dies kann Anreize für Selbstregulierung, Kreativität und ethisches Verhalten schaffen.
Normen – Wie in allen Bereichen unseres Lebens werden kulturelle Normen unser menschliches Verhalten bestimmen. Wenn es Lücken gibt, die durch unzureichende formale Regelungen entstanden sind, können unsere kulturellen Normen helfen. Ein gutes Beispiel dafür ist, wenn Sie einen inakzeptablen oder beleidigenden Kommentar online sehen und ihn löschen.
Architektur – Architektur ist ein Begriff, der verwendet wird, um die Grenzen des Internets in Bezug auf die Technologie zu beschreiben. Er bezieht sich auf alles, was einen Einfluss darauf hat, wie Daten über das Internet übertragen werden, einschließlich Kodierung, Verschlüsselung, Filter und Suchmaschinen.
Gesetze – Schließlich haben wir natürlich auch Gesetze. Gesetze werden benötigt, um die Politik zu steuern, das Verhalten zu formen und all die allgemeinen Probleme im Zusammenhang mit der Internetnutzung zu behandeln. Das Internetrecht ist besonders wichtig, wenn es um Themen wie Betrug, Kinderpornographie und Glücksspiel geht. Das Hauptproblem ist jedoch die Frage, wie derartige Straftaten verfolgt werden können. Das liegt daran, dass es schwierig ist, Straftaten durchzusetzen, wenn alle Länder, die das Internet nutzen, nach unterschiedlichen Regeln und Vorschriften arbeiten.
Policies concerning online marketing
Die Regierung war nicht darauf vorbereitet, mit rechtlichen Problemen umzugehen, als sich Online-Unternehmen zu entwickeln begannen. Die Gesetzgebung hat jedoch aufgeholt, und wir befinden uns jetzt in einem Stadium, in dem die große Mehrheit der Unternehmen in irgendeiner Form online präsent ist. Die Federal Trade Commission ist der offizielle Verbraucherschutzbeauftragte in diesem Bereich. Sie befasst sich mit Angelegenheiten wie unlauterem Wettbewerb und trügerischem und unlauterem Marketing.
Täuschendes und unlauteres Marketing unterscheidet sich je nach dem Kontext des Inhalts. Im Allgemeinen bezieht es sich jedoch auf Folgendes:
– Den aktuellen Preis als Schnäppchen erscheinen zu lassen, indem ein höherer „Originalpreis“ angegeben wird
– Unerlaubte Werbetexte zu verschicken
– Informationen mit Hilfe von trickreichen Pop-ups
– Verwendung von Rechnungsadressen und Kreditkarten ohne Genehmigung
– Nichtkennzeichnung von Tags für bezahlte Werbung (#ad)
– Herausgabe von Informationen über einen Kunden ohne dessen Zustimmung
– Verkleidung von Anzeigen, so dass sie wie normales Website-Material aussehen
– Täuschen von Internetnutzern in wiederholte Abrechnungssituationen
– Versuch, negatives Feedback zu verhindern, da dies gegen das Recht auf freie Meinungsäußerung verstößt
– Das Kaufen von Website-Rezensionen oder das Erstellen von Fake-News-Websites
– Das Aufstellen von Behauptungen in Bezug auf die Gesundheit, die nicht durch wissenschaftliche oder medizinische Beweise gestützt werden
– Das fälschliche Bezeichnen von etwas als „ganz natürlich“
– Seltene Ergebnisse als typische Ergebnisse beschreiben
– Aussagen machen, die nicht der Wahrheit entsprechen (lügen)
Was Websites tun sollten
– Kein neues Unternehmen unter einem anderen Namen gründen, wenn die FTC gegen Sie ermittelt hat
– Kein Crowd-Sourced-Projekt aufgebensourced project, und wenn Sie es doch tun, stellen Sie sicher, dass Sie alle gesammelten Gelder zurückerstatten
– Akzeptieren Sie die Haftung für freiberufliche Vermarkter
– Seien Sie klar in Bezug auf Offenlegungen
– Seien Sie transparent in Bezug auf Befürwortungen, Sponsoring, und Partnerschaften
-Offizielle Richtlinien, die das Online-Marketing regeln
- FTC Bizopp Rules
- Native Advertising Guidelines
- Dot Com Disclosures
- Can-SPAM Act
- TCPA
- Section 5 des FTC Act
Geistiges Eigentum
Andere Personen können kein Geld verdienen, stehlen oder Ihre Originalinhalte manipulieren. Die Urheberrechtsgesetze stellen sicher, dass dies der Fall ist. Es ist eine gute Idee, Markenzeichen und Copyright-Plaketten auf Ihrer Website anzubringen, um abschreckend zu wirken, damit niemand Ihre Arbeit missbraucht.
Sie können auch Cybersquatting verhindern, d. h. den Erwerb eines Domänennamens mit einem Firmenslogan, indem Sie Ihren Domänennamen offiziell registrieren lassen. Das ist natürlich nicht ganz einfach, weil es inzwischen neben .com viele andere URL-Endungen gibt, die man kaufen kann.
Grundprinzip
- Online-Piraterie ist nicht erlaubt.
- Sie sollten einen Anwalt konsultieren, wenn Sie den Namen Ihrer Konkurrenz in einem AdWord-Marketing-Trick verwenden, auch wenn dies rechtlich zulässig ist. Sie müssen sicherstellen, dass die Formulierung korrekt ist.
- Melden Sie Ihr Werk über das Patent- und Markenamt in den Vereinigten Staaten urheberrechtlich an. Sie sollten sich auch über entsprechende Dienste in Ihrem Bundesstaat registrieren lassen.
- Vermeiden Sie Plagiate, auch wenn Sie einen Artikel schreiben.
- Erhalten Sie von jedem Ghostwriter die formelle Zusage, dass Sie die ausschließlichen Rechte an seiner Arbeit haben, sobald das Schreiben abgeschlossen ist.
- Bevor Sie Bildmaterial von anderen verwenden, prüfen Sie, ob eine Fair-Use- oder Creative-Commons-Vereinbarung vorliegt.
- Sie dürfen keine Patente, Marken oder Urheberrechte stehlen, und Sie dürfen damit auch kein Geld verdienen.
Entwicklung des Internetrechts und der Gesetzgebung
Gesetz gegen elektronischen Diebstahl – Das bedeutet, dass Sie das Urheberrecht respektieren müssen, unabhängig davon, ob Sie auf Gewinn aus sind oder nicht.
Uniform Domain Dispute Resolution Process (Einheitliches Verfahren zur Beilegung von Domainstreitigkeiten) – Damit werden Streitigkeiten über Domainnamen beigelegt und beendet.
Fair Use Doctrine (Lehre vom fairen Gebrauch) – Damit können Sie andere Werke darstellen, wenn Sie sie kritisieren oder reflektieren.
Trans-Pacific Partnership Agreement – Strebt die globale Ausweitung des Urheberrechts an.
Anti Cybersquatting Consumer Protection Act (ACPA) – Verhindert den Erwerb von Domain-Namen, die eine andere rechtmäßige Einrichtung repräsentieren.
Digital Millennium Copyright Act – Ein Urheberrechtsgesetz in den Vereinigten Staaten, das sich auf zwei Verträge der Weltorganisation für geistiges Eigentum aus dem Jahr 1996 bezieht.
Trademark Act 1946/Lanham Act – Dieses Gesetz ermöglicht ausschließliche Ansprüche auf eingetragene Marken.
Einige andere Gesetze, die erwähnenswert sind, sind der Telephone Consumer Protection Act (TCPA), der Controlling the Assault of Non-Solicited Pornography and Marketing Act, der Right of Publicity Act und der Computer Fraud and Abuse Act.
Online-Diffamierung und Internetgesetze
Die Verleumdung unterliegt sowohl den Bundes- als auch den Landesgesetzen zur Diffamierung, ebenso wie die üble Nachrede. Verleumdung bezieht sich auf mündliche Verleumdung, während üble Nachrede eine schriftliche Verleumdung ist. Sie sollten folgende Grundsätze beachten:
– Für berühmte Personen gelten andere Regeln. Bei Personen, die in der Öffentlichkeit stehen, muss ein höherer Beweisstandard gelten.
– Verleumdungen können manchmal geschwärzt oder aus Internetforen entfernt werden.
– Die Wahrheit kann in Fällen von Verleumdung und übler Nachrede als Verteidigung verwendet werden, aber es gibt einige Ausnahmen.
– Online-Verleumdungsfälle werden oft ohne Gerichtsverfahren gelöst.
– Die Identität eines anonymen Autors kann manchmal aufgedeckt werden, wenn es zu einem Verleumdungsprozess kommt.
– Nach dem Recht der Vereinigten Staaten ist eine Meinung nicht unbedingt eine Verleumdung oder üble Nachrede. Wenn jedoch Manipulationen der Wahrheit oder Unwahrheiten mit Meinungen vermischt wurden, kann dies als Verleumdung angesehen werden.
– Um eine Verleumdungsklage zu gewinnen, müssen Sie nachweisen, dass die Behauptung fahrlässig, schädlich und falsch war.
Online-Datenschutz und Internetgesetze
Die Redefreiheit und der Schutz der Privatsphäre können oft im Widerspruch zueinander stehen. Das ist besonders dann der Fall, wenn man bedenkt, dass die Redefreiheit durch den Ersten Verfassungszusatz garantiert wird, während die Privatsphäre in der US-Verfassung nicht erwähnt wird. Die Privatsphäre kann der Redefreiheit im Wege stehen, was zu einem Gefühl der unerwünschten Zensur führen kann. Es gibt jedoch Rechtsvorschriften, die die Privatsphäre bis zu einem gewissen Grad schützen.
Wenn zum Beispiel ein Ex-Partner ein unerlaubtes Foto von jemandem ohne dessen Erlaubnis online stellt, gibt es Gesetze zum Schutz vor Racheakten.
Es gibt auch eine Reihe verschiedener Richtlinien, die die Verwendung privater Daten in bestimmten Bereichen regeln, zum Beispiel den Financial Modernization Act, HIPAA und den Children’s Online Privacy Protection Act. Unternehmen können auch von der FTC haftbar gemacht werden, wenn sie keine Maßnahmen gegen Hackerangriffe ergreifen.
In Kalifornien gibt es weitere Online-Datenschutzgesetze, an die Sie sich halten müssen, wenn Sie eine kommerzielle Website in diesem Bundesstaat betreiben.
Datenverwendungshinweise
Wenn Sie auf Ihrer Website personenbezogene Daten sammeln, muss ein Datenverwendungshinweis vorhanden sein. Der Hinweis sollte die Verwendung und den Grund für die Datenerhebung darlegen und auf Daten hinweisen, die durch versteckte Programme oder Cookies erhoben werden.
Werden die Daten zu geschäftlichen oder werblichen Zwecken erhoben, muss der Nutzer seine Zustimmung geben. Das Gleiche gilt, wenn die Daten für andere Zwecke verwendet werden, die nicht dem Verbraucher dienen. Die Unternehmen fügen in der Regel eine entsprechende Option auf ihrer Website ein.
Internetgesetze zum Online-Datenschutz
- Der Gramm-Leach-Bliley Act
- The Health Insurance Portability and Accountability Act (HIPAA)
- The Computer Fraud and Abuse Act
- The Children’s Online Privacy Protection Act
Internetrecht im Vereinigten Königreich
Vorschriften für den elektronischen Geschäftsverkehr
Die europäische E-Commerce-Richtlinie wurde im Vereinigten Königreich 2002 in Kraft gesetzt. Dabei handelt es sich um eine Sammlung von Vorschriften zum elektronischen Geschäftsverkehr. Damit sollte festgelegt werden, dass elektronische Verträge rechtlich bindend sind, und das Verhalten im Online-Handel in ganz Europa kontrolliert werden.
Die Richtlinie richtet sich speziell an Unternehmen, die über das Internet, per Text oder per E-Mail verkaufen. Sie gilt auch für Unternehmen, die über diese Medien werben, sowie für diejenigen, die Kommunikationsplattformen online bereitstellen und Inhalte für Kunden im Internet speichern.
Die Richtlinie beschreibt die Marketingregeln, die Sie einhalten müssen, und die Informationen, die Kunden über Ihr Unternehmen wissen müssen. Eine der Bestimmungen ist, dass alle Werbemittel nicht wie einfache Inhalte aussehen dürfen und dass sie erkennbar sein müssen. Aus ihnen muss hervorgehen, um welches Angebot es sich handelt und zu welchem Unternehmen es gehört.
Außerdem müssen die Geschäftsbedingungen und Online-Verträge druckbar sein. Auch das Thema Spam wurde angesprochen, das sich auf typischerweise unerwünschte und unerwünschte Werbung bezieht. Gemäß der Richtlinie sollte die Betreffzeile einer E-Mail ausreichen, um festzustellen, ob es sich um Spam handelt oder nicht. Spam-Textnachrichten fallen nicht darunter.
Der Data Protection Act von 1998
Der Data Protection Act im Vereinigten Königreich befasst sich mit Informationen, die über lebende Personen verarbeitet werden. Er bezieht sich auf alle Informationen, die sich über das Leben einer Person erstrecken. So regelt das Gesetz beispielsweise Websites, die personenbezogene Daten über Personen sammeln.
Wenn eine Person durch die Daten identifiziert werden kann, fallen sie unter dieses Gesetz. Dazu gehören z. B. persönliche Perspektiven, Daten zu vergangenen Ereignissen und Kontaktinformationen. Nach dem DSG wird eine Verschlüsselung empfohlen, um die Datensicherheit zu gewährleisten, und Sie werden angewiesen, solche Daten nur so lange aufzubewahren, wie es für die Erreichung des Zwecks erforderlich ist.
Erstellung von Website-Vereinbarungen
Eine Website-Vereinbarung ist ein Vertrag zwischen dem Benutzer der Website und dem Eigentümer der Website. Sie kann auch als Haftungsausschluss, Datenschutzrichtlinie, „Terms of Service“ (TPS) oder „Terms of Use“ (TOU) bezeichnet werden. Sie sollten darauf achten, dass diese speziell für Ihre Website erstellt wurden und nicht eine allgemeine Vorlage verwenden.
Sie könnten sogar gegen das Urheberrecht verstoßen, wenn Sie die Bedingungen einer anderen Website kopieren. Es empfiehlt sich, einen erfahrenen Anwalt zu konsultieren, damit Sie die Gesetze und Ihre Rechte in Bezug auf Domänennamen, Fotos, Rechtsverletzungen, fehlende Daten, Betrug und mehr kennen.
Rezente Entwicklungen im US-Internetrecht
Regierungen, politische Entscheidungsträger und Anwälte bewerten regelmäßig die jüngsten Fälle, die sich ereignet haben, damit sie entscheiden können, wie mit neuen Konflikten umzugehen ist. Nachfolgend werfen wir einen Blick auf einige der jüngsten Entwicklungen, die sich auf das Internetrecht ausgewirkt haben.
Sprechfreiheit
In den USA gewährt der erste Zusatzartikel der US-Verfassung der Öffentlichkeit die Redefreiheit. Der Oberste Gerichtshof der USA hat die Online-Meinungsfreiheit als positive und gesunde Eigenschaft anerkannt. Das Internet hat Menschen auf der ganzen Welt die Möglichkeit gegeben, ihre Meinung zu äußern, was von entscheidender Bedeutung ist, wenn man bedenkt, dass die Redefreiheit nicht allen Menschen in allen Ländern der Welt gewährt wird. Aus diesem Grund gilt das Internet als Sprungbrett für politische Bewegungen, wie zum Beispiel den Arabischen Frühling.
Doch viele Länder, die versuchen, die Meinungsfreiheit einzuschränken, wenden oft Methoden zur Zensur der Internetnutzung an. Zum Beispiel werden in China Internetseiten für die Zivilbevölkerung blockiert, und in Ländern wie Tunesien, Saudi-Arabien, Iran und Singapur gibt es ähnliche Bewegungen.
Wenn man über Meinungsfreiheit als rechtliches Konzept spricht, gehören zu den Themen und Fragen, auf die sie sich auswirkt, Terrorismus, Belästigung, Mobbing, Betrug, Datenerfassung und Privatsphäre.
Patentpolitik
Im Jahr 2011 wurde der America Invents Act vom Kongress verabschiedet, was zu einer Patentreform führte. Der Kongress hat auch nach anderen Möglichkeiten gesucht, um missbräuchliche Patentdurchsetzung zu unterbinden. Außerhalb des Kongresses haben Anwälte Verfahren gegen Personen angestrengt, die Briefe zur Durchsetzung von Patenten verschickt haben, und der Staat Vermont hat ein Gesetz zur Verhinderung von Patent-Trolling erlassen.
Soziale Medien und Regierungsangestellte
Mangelnde Professionalität und das Teilen von zu vielen Informationen in sozialen Medien haben dazu geführt, dass Regierungsangestellte in Schwierigkeiten geraten sind. Es wurde sogar die Frage aufgeworfen, ob Regierungsangestellte ihren Job verlieren sollten, wenn sie sich in den sozialen Medien gegen ihren Arbeitgeber äußern. Wenn man bedenkt, dass wir uns darauf verlassen, dass Regierungsbeamte die Politik unvoreingenommen anwenden, wird klar, warum solche Beiträge schreckliche Folgen haben können.
Urheberrechtsänderungen
Im US-Recht besagt Abschnitt 512, dass der Eigentümer einer Website für Urheberrechtsverletzungen verantwortlich ist, die von einem Nutzer verursacht wurden, während ein anderer Abschnitt des Gesetzes besagt, dass dies nicht der Fall sein sollte. Es ist nicht überraschend, dass es in diesem Zusammenhang eine Reihe von Problemen gibt. Ein gutes Beispiel hierfür ist der Fall Grooveshark, bei dem das Datum des Materials bedeutete, dass die Website nicht für die Urheberrechtsverletzung des Nutzers verantwortlich gemacht werden konnte.
Abschwächung der Keyword-Werbung
Wenn es um Keyword-Werbung geht, haben die Klagen nur sehr selten Erfolg vor Gericht oder in finanzieller Hinsicht. Es ist unwahrscheinlich, dass Keyword-Advertising-Prozesse in Zukunft eine große Rolle spielen werden. Die Anwaltskammer von Florida hat sogar die Möglichkeit ausgeschlossen, Anwälten die Nutzung von Keyword-Advertising zu verbieten. Darüber hinaus wurde in Wisconsin ein Fall, bei dem es um Werberechte ging, abgewiesen, und Google hat fast alle Anfechtungen von Markenrechten im Zusammenhang mit AdWords beigelegt.
Die Federal Trade Commission Internet crackdown
Die Federal Trade Commission in den Vereinigten Staaten hat Zustimmungserklärungen mit größeren Social-Media-Unternehmen und Internetfirmen wie Facebook und Google ausgearbeitet. Sie haben damit begonnen, sich mit irreführendem Material zu befassen, darunter Anzeigen, die wie normaler Text aussehen, die so genannten Native Ads, sowie Online-Anzeigen, die sich an Kinder richten. Einer der bedeutendsten Fälle in diesem Zusammenhang war der von Wyndham Hotels.
Gmails Entscheidung bezüglich ECPA
Es wurde angenommen, dass die Anzeigen, die Google in Gmail-Konten einblendete, gegen das Datenschutzrecht gemäß dem Electronic Communications Privacy Act (ECPA) verstoßen könnten.
Gewinne für Urheberrechtsverteidiger
In letzter Zeit gab es mehrere Siege für Urheberrechtsverteidiger, und dies könnte die Verteidigung in der Zukunft inspirieren. Dazu gehört das Urteil, das eine globale Preisdiskriminierung für Urheberrechtsinhaber verhindert.
Unrechtmäßiger Zugang zu Daten
Obwohl es einige Ausnahmen gibt, gilt es als Straftat, ohne Erlaubnis auf Kommunikationsdaten zuzugreifen oder über die erteilte Genehmigung hinauszugehen. Es ist auch illegal, den erlaubten Zugang zu Informationen zu unterbinden, zu ändern oder zu erhalten.
Haftung in Bezug auf Online-Material
Telekommunikationsunternehmen werden in der Regel nicht für Schäden haftbar gemacht, die aufgrund von Informationen entstehen, die über ihren Dienst weitergegeben oder gespeichert wurden.
Der Electronic Communications Privacy Act
Dieses Gesetz wurde 1986 entwickelt. Es legt bestimmte Aktivitäten fest, die von der Regierung eingeschränkt werden. Zum Beispiel die Überwachung von Mitteilungen, die von einem Computer gesendet wurden, und die Aufzeichnung von Telefongesprächen. Diese Änderung wirkte sich auch auf andere Vorschriften aus, z. B. auf den Omnibus Crime Control and Safe Streets Act.
Ethik im Zusammenhang mit technologie- und wissenschaftsrechtlichen Artikeln
Es ist fraglich, ob ein Sachverständiger oder Anwalt, der Rechtsfragen im Zusammenhang mit Technologie und Wissenschaft erörtert, für das verantwortlich ist, was er in seinem Schreiben impliziert. Dazu gehören Artikel über Daten, Computersoftware, chemisches Recht, Biotechnologie und mehr.
Filmaufnahmen von Polizeibeamten
Bei Unruhen im ganzen Land stellt sich die Frage, ob das Filmen oder Aufnehmen von Polizeibeamten legal ist oder nicht.
Computerkriminalität und Hacker
Sie können haftbar gemacht werden oder nicht, wenn jemand in Ihr Computersystem eindringt, sei es physisch oder virtuell, und es benutzt, um Dinge zu tun, die nicht legal sind. Dies ist etwas, das sehr vom Einzelfall abhängt.
Datenschutz in den sozialen Medien
Das Teilen unseres Lebens ist etwas, das dank der Dominanz der sozialen Medien begrüßt wird. Aber auch die sozialen Medien und die Öffentlichkeit sind dafür verantwortlich, dass die Sicherheit und die Privatsphäre einer Person gewahrt bleiben. Es wurden Grenzen gesetzt, um die Privatsphäre zu schützen. So kann jemand zwar das Land angeben, in dem er wohnt, aber die genaue Adresse wird nicht angezeigt.
Nennung anderer Personen
Wenn man online eine andere Person nennt, sei es in einem Blog oder auf einer Website, besteht ein erhebliches rechtliches Risiko. Sie können für das, was Sie schreiben, haftbar gemacht werden.
Urheberrechtsansprüche für Fotos
In letzter Zeit haben Unternehmen, die gemeinsam genutzte Fotos verfasst haben, Urheberrechte geltend gemacht und versucht, andere Personen für die Nutzung ihrer Arbeit zur Rechenschaft zu ziehen.
Sicherheitsprotokoll
Apple wurde von einem kalifornischen Bundesrichter aufgefordert, Telefondaten für einen Fall im Zusammenhang mit der Schießerei in San Bernardino herauszugeben. Dies geschah, als entdeckt wurde, dass die Daten im Zusammenhang mit dem Vorfall über ein iPhone 5 zurückverfolgt werden konnten. Viele Menschen, darunter auch das FBI, waren gegen diese datenschutzfeindliche Entscheidung.
Cybersquatting
Cybersquatting ist ein Begriff, der verwendet wird, um zu beschreiben, wenn eine Person einen Domänennamen kauft, der ein bereits bestehendes Unternehmen oder eine bereits bestehende Einrichtung bezeichnet. Dies geschieht in der Absicht, den Domänennamen zu einem späteren Zeitpunkt zu verkaufen und damit Geld zu verdienen. In den Vereinigten Staaten ist dies illegal.
Internet-Sexualverbrechen
Wenn jemand ein Sexualverbrechen über das Internet begangen hat, kann er verurteilt werden. Dies gilt sowohl für Personen, die Profile erstellen, um Aufmerksamkeit zu erregen, als auch für Personen, die an der Erstellung und Verbreitung von Kinderpornografie beteiligt sind.
Handyortung abgewiesen
Kürzlich wurde in New York ein Gerichtsverfahren eingeleitet, bei dem es um Informationen ging, die von einem Handyortungsgerät stammten. Der Fall hing von diesen Beweisen ab, die jedoch nicht berücksichtigt wurden, weil der Richter sie ausschloss. Es wurde entschieden, dass Informationen, die mit Hilfe solch intimer Technologie gesammelt wurden, nicht zulässig sein sollten, und dies wird sich in Zukunft auf ähnliche Fälle auswirken.
Gesetz über die gemeinsame Nutzung von Fotos
Heutzutage ist es üblich, dass Menschen Fotos von sich selbst und ihren Angehörigen auf Websites sozialer Medien teilen. Es hat jedoch Vorfälle gegeben, bei denen Menschen Fotos gestohlen und sie dann an anderer Stelle im Internet veröffentlicht haben, wobei sie Geld für die Entfernung des Fotos verlangten. In solchen Fällen kann es sehr schwierig sein, eine Lösung zu finden. Dies gilt insbesondere, wenn man bedenkt, dass sich die Person, die das Foto gestohlen hat, möglicherweise in einem anderen Land befindet.
Netzneutralität
Netzneutralität ist ein Begriff, der verwendet wird, um eine Sammlung von Maßnahmen zu beschreiben, die das Verhalten zwischen Internet-Telekommunikation regeln. Internet-Telekommunikation bezieht sich auf die Netzwerke und Wege, über die Informationen von großen Unternehmen verwaltet, eingerichtet und weitergeleitet werden.
Die Kommunikation von Daten und Informationen erfolgt in kleinen Paketen, die über die Infrastrukturen übertragen werden, die von Institutionen, Regierungen und Telekommunikationsunternehmen betrieben werden. Wenn es in einem Staat eine Netzneutralitätspolitik gibt, die regelt, wie Informationen empfangen oder gesendet werden, kann dies Auswirkungen auf einen anderen Staat haben, was diesen Bereich des Internetrechts zu einer Herausforderung macht.
Aktuelle und veraltete Rechtsvorschriften zum Internetrecht
Der Digital Millennium Copyright Act
Dieser wurde entwickelt, um Urheberrechtsregeln online zu kontrollieren und zu manifestieren. Der DMCA erlaubt es Unternehmen, Benachrichtigungen zu versenden, wenn jemand gegen ihre Richtlinien verstoßen hat, und sie aufzufordern, das urheberrechtlich geschützte Material vom Netz zu nehmen. Meistens tun die Leute das, weil sie nicht vor Gericht gehen wollen. Sie kann gegen Folgendes eingesetzt werden:
- Sehbehinderte Personen, die spezielle Programme verwenden
- YouTube-Nutzer, in deren Videos im Hintergrund urheberrechtlich geschützte Musik läuft
- Musikschaffende, die mit vorabaufgenommene Titel verwenden, um einen experimentellen Musikmix zu erstellen
- Forscher, die ein Sicherheitsproblem entdeckt haben, ihre Ergebnisse aber nicht veröffentlichen dürfen
- Lehrer, die urheberrechtlich geschütztes Material für Unterrichtszwecke verwenden
Aus diesem Grund glauben viele Menschen, dass die Meinungsfreiheit durch dieses Gesetz eingeschränkt wird.
Das Ausmaß der Online-Kriminalität heute
Viele Menschen begehen Verbrechen im Internet, trotz der Sicherheitsüberprüfungen, Vorschriften und Richtlinien, die es gibt. Da so viele Finanztransaktionen und Geschäftsvorgänge über das Internet abgewickelt werden, ist es ein bevorzugtes Gebiet für kriminelle Aktivitäten. Wenn man außerdem bedenkt, dass die Regeln von Land zu Land unterschiedlich sind, nutzen viele Leute dies als Schlupfloch, um mit bestimmten Aktivitäten davonzukommen.
Pop-Internet-Gesetze
Die Öffentlichkeit hat sich aufgrund der Nutzung und des Missbrauchs des World Wide Web ihre eigenen „Gesetze“ ausgedacht. Obwohl sie als Pop-Internet-Gesetze bezeichnet werden, sollten sie nicht mit tatsächlichen Gesetzen verwechselt werden. Einige Beispiele sind:
- Das Gesetz des Ausrufs
- Cohen’s Law
- DeMyer’s Law
- Pommer’s Law
- Danth’s Law
- Scopie’s Law
- Skitt’s Law
- Regel 34 und 35
- Godwin’s Law
Poe’s Law ist wahrscheinlich das bekannteste von ihnen. Dieses „Gesetz“ besagt, dass ein augenzwinkernder Smiley neben fundamentalistischem Spott verwendet werden muss, da die Leute sonst denken, dass das Plakat ernst gemeint ist.
Internet Cyberlaw policy organizations
Als politische Entscheidungsträger, Anwälte und globale Unternehmen versuchen, neue Cyberrechtspraktiken zu entschlüsseln und einzuführen, wurde eine Reihe von Organisationen in diesem Zusammenhang gegründet. Dazu gehören die folgenden:
Internet Society (ISOC) – Diese Organisation wurde 1992 gegründet. Sie bietet Führungstraining für internetbezogene Politik, Bildung und Standards. Sie regt Wachstum und Entwicklung an und hilft den Menschen, das Web zu ihrem Vorteil zu nutzen.
Electronic Frontier Foundation (EFF) – Die EFF wurde 1990 gegründet. Sie hat neue Geräte gestoppt, um den Verlust der Freiheit zu verhindern. Sie verteidigt digitale Rechte, Verbraucherrechte, Innovation, Privatsphäre und freie Meinungsäußerung.
Erwachsenen-Internet-Recht – AdultInternetLaw.com berät Unternehmen aus der Erwachsenenwelt rechtlich und stellt sicher, dass sie vor Risiken geschützt sind.
Um Ihr spezifisches Internet-Rechtsproblem mit einem unserer Internet-Anwälte zu besprechen, verwenden Sie das Formular auf dieser Seite oder rufen Sie 855-473-8474 an.