Wie viel Schimmelpilzexposition ist gefährlich?

Die Exposition gegenüber jeder Art von Schadstoffen in Wohnungen und Gebäuden kann überwältigende Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit haben. Es gibt immer und überall Schimmel, der überall dort wächst, wo es Feuchtigkeit gibt.

Im Freien spielen Schimmelpilze eine wichtige Rolle bei der Zersetzung von organischem Material. Aber in Innenräumen sind Schimmelpilze am besten darin, Chaos in unserem Leben zu verursachen.

Cladosporium, Aspergillus, Alternaria, Penicillium und Stachybotrys Chartarum sind die häufigsten Schimmelpilzarten, denen man zu Hause begegnen kann. Wenn Sie in Ihren Wohnungen eine hohe Luftfeuchtigkeit haben, bieten Sie den Schimmelpilzen ein ideales Umfeld, um zu wachsen und zu gedeihen.

In solchen Umgebungen sind Sie ungeschützt und können Atemprobleme, Allergien oder Asthma entwickeln. Außerdem kann Schimmelpilzbefall das Immunsystem stark beeinträchtigen.

Sie fragen sich vielleicht, wenn Schimmelpilzbefall ein heimtückisches Problem ist, was kann man dann gegen diese lauernden Organismen tun? Wie viel Schimmelpilzbelastung ist gefährlich?

Lassen Sie uns die Antwort auf all diese Fragen herausfinden!

Wie viel Schimmelbelastung ist gefährlich?

Wie viel Schimmelpilzbelastung ist gefährlich?

Wie viel Schimmelpilzbelastung ist gefährlich?

Der Schimmel selbst ist nicht gefährlich; es sind die Schimmelpilzsporen und Toxine, die krank machen können. Bei den meisten Menschen ist es tatsächlich die Schimmelpilzallergie, die ihnen zu schaffen macht. Aber solche schimmelpilzbedingten allergischen Reaktionen variieren von Schimmelpilz zu Schimmelpilz und von Person zu Person.

Wenn Sie über längere Zeit erhöhter Feuchtigkeit in Innenräumen ausgesetzt sind, kann dies höchstwahrscheinlich Ihre Lungenfunktion beeinträchtigen, was sich nachteilig auf die menschliche Gesundheit auswirkt. Einige von Ihnen verspüren vielleicht überhaupt keine Symptome. Andere hingegen haben ein höheres Risiko, chronische Erkrankungen wie Asthma zu entwickeln.

Schimmelpilzallergie – das häufigste Problem der Schimmelpilzexposition

Schimmelpilzallergie kann schwer zu überlisten sein. Sie entsteht durch übermäßiges Einatmen von Schimmelsporen, was eine Überreaktion des Immunsystems zur Folge hat. Ihr Gesundheitszustand verschlechtert sich, wenn Sie Schimmelpilzen ausgesetzt sind, und infolgedessen zeigt Ihr Körper Anzeichen einer Allergie.

Sie leiden unter verstopfter Nase, Husten, Niesen, juckenden und tränenden Augen und Hautausschlägen. Darüber hinaus kann es bei ansonsten gesunden Personen zu einem verstärkten Auftreten von Asthma kommen.

Personen mit Vorerkrankungen sind durch diese Schimmelpilzexposition stark benachteiligt, da diese Schimmelpilze ihren Zustand noch verschlimmern. Sie leiden unter starken Symptomen wie Bruststeife, Atembeschwerden, Fieber, Erkältungen oder sogar Lungenentzündungen.

Diese Schimmelpilze verursachen nicht nur Allergien, sondern machen auch anfällig für Schimmelpilzvergiftungen.

Schimmelpilzvergiftungen:

Es ist der schwarze Schimmelpilz (Stachybotrys Chartarum), der berüchtigt dafür ist, den Gesundheitszustand der Menschen zu gefährden. Schwarzschimmelpilze wachsen in der Regel auf den von Wasserschäden betroffenen Grundstücken und produzieren giftige Substanzen, die als Mykotoxine bekannt sind.

Die Anhäufung von Mykotoxinen im Körper birgt das Risiko einer Schimmelpilzvergiftung. Einige der Symptome sind: verstopfte Nase, juckende Haut, gereizte Augen, Husten, Kopfschmerzen, Erschöpfung, Fieber, Erkältung und Steifheit der Brust, Nasennebenhöhlenentzündung, Muskelkrämpfe, Gewichtszunahme, Taubheitsgefühl usw.

Was sind die Risikogruppen?

Feuchtigkeit und feuchte Bedingungen sind eher in überfüllten Häusern und Gebäuden zu erwarten, die über schlechte Heizungs- und Lüftungssysteme verfügen. Daher ist davon auszugehen, dass die Prävalenz von Schimmelpilzproblemen in Innenräumen in einkommensschwachen Gemeinden und billigen Mietwohnungen beträchtlich sein kann.

Die folgenden Gruppen haben ein vergleichsweise hohes Risiko, bei einer Exposition gegenüber Schimmelpilzen jeglicher Art medizinisch untauglich zu werden.

  1. Kleinkinder, die immunschwach sind.
  2. Immungeschwächte Personen (z. B. Menschen, die an AIDS leiden oder sich Chemotherapien unterziehen).
  3. Personen mit fortgeschrittenem Alter – ältere Menschen.
  4. Personen, die bereits mit einer chronischen Erkrankung leben, insbesondere mit der der Lunge.

Leseempfehlung: Can You Die From Mold?

When to See a Doctor?

Wenn Sie eines der oben genannten Symptome zeigen, zögern Sie nicht, einen Termin mit Ihrem Arzt zu vereinbaren. Abgesehen von den offensichtlichen Anzeichen und Symptomen wird Ihr Arzt Ihren Zustand durch Blut- und Hauttests diagnostizieren, um die Schimmelpilzbelastung zu messen und zu prüfen, ob Sie allergisch sind oder nicht.

Wenn Sie gefährdet sind, wird Ihr Arzt Ihnen Antihistaminika, abschwellende Mittel und Nasensprays verschreiben, um die offensichtlichen Symptome zu behandeln.

Wie entfernt man Schimmel?

Sie können den schleichenden Schimmelbefall in Ihrem Zuhause in den Griff bekommen, indem Sie die unten aufgeführten Do’s und Don’ts beachten.

Do’s

  1. Halten Sie die Türen und Fenster offen, damit die Luft gut durchströmen kann.
  2. Verwenden Sie Luftentfeuchter im Haus, um die relative Luftfeuchtigkeit deutlich zu reduzieren.
  3. Rüsten Sie Ihre Öfen oder Lüftungsanlagen mit einem hochwirksamen Partikelfilter aus, um Schimmelsporen aufzufangen.
  4. Stellen Sie sicher, dass es keine Probleme mit dem Wasserabfluss gibt.
  5. Reinigen und saugen Sie Ihre Wohnung regelmäßig.
  6. Reinigen Sie die Badezimmer mit Anti-Pilz-Mitteln.
  7. Bauen Sie in feuchten Bereichen Abluftventilatoren ein.
  8. Ersetzen Sie von Schimmel befallene Trockenbauwände oder schneiden Sie sie aus.
  9. Befallene nicht-poröse Oberflächen mit einer Bleichlösung oder anderen pilztötenden Mitteln einsprühen.
  10. Reinigen Sie die Filter der Klimaanlage regelmäßig.
  11. Halten Sie die Tropfwannen der Klimaanlage sauber.
  12. Beseitigen Sie Laub und Vegetation aus der Umgebung Ihres Hauses.

Don’ts

  1. Vermeiden Sie Teppichböden, da sich darin über längere Zeit Schimmelpilze verstecken.
  2. Niemals Wasserlecks oder Schäden ignorieren.
  3. Lassen Sie alte Zeitungen und Bücher nicht lange unberührt.

Wie wird man Schimmel los?

Wie wird man Schimmel los?

Das Fazit:

Schimmelpilze sind die lästigsten Organismen, da sie nur Feuchtigkeit benötigen, um sich zu vermehren, die ihnen in unseren Häusern leicht zur Verfügung steht. Längerer Kontakt mit Schimmelpilzen ist gesundheitsschädlich, und es besteht die Gefahr von Schimmelpilzallergien und Schimmelpilzvergiftungen.

Schimmelpilze sind nicht etwas, das man nicht in den Griff bekommen kann. Indem man die Feuchtigkeit kontrolliert, kann man die Schimmelpilze im Haus in den Griff bekommen. Wenn Sie eine hohe Anzahl von Schimmelpilzen vermuten, rufen Sie ein Schimmelpilzsanierungsteam für die Inspektion und Schimmelpilzentfernung an.

Werden Sie uns an Freunde oder Familie weiterempfehlen!

Trockeneffekt auf Facebook teilen Trockeneffekt auf Twitter teilen Trockeneffekt auf Google teilen Trockeneffekt auf LinkedIn teilen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.