Heleniums haben bezaubernde, gänseblümchenähnliche Blüten, die im Spätsommer garantiert leuchtende Farben in den Garten bringen.
Mit ihren Blüten in heißem Gelb, Orange und Rot sehen sie fantastisch aus, wenn sie in einem gemischten Beet gepflanzt werden. Als Begleitpflanzen eignen sich höhere Gräser, andere Gänseblümchen wie Echinaceen oder farbenfrohe Kniphofien. Es gibt Hunderte von Helenium-Sorten, aus denen man wählen kann. Sie alle sind attraktiv für Bienen und andere Bestäuber. Heleniums eignen sich auch gut als Schnittblumen.
Anbau von Heleniums
Wachsen Sie Heleniums in feuchtem, aber gut durchlässigem Boden in voller Sonne. Höhere Sorten, vor allem an exponierten Standorten, aufpfählen. Regelmäßig gießen, um den Boden vor dem Austrocknen zu bewahren, und die verblühten Blüten abschneiden, damit sie weiter blühen. Teilen Sie überfüllte Heleniumbüschel alle paar Jahre im Frühjahr oder Herbst. Heleniums sterben über den Winter ab, schneiden Sie sie also nach der Blüte zurück.
Wo man Helenium anbaut
Helenien sind nicht wählerisch und fühlen sich in den meisten fruchtbaren, aber gut durchlässigen Böden wohl. Obwohl sie auch Halbschatten vertragen, garantiert ein Standort mit viel Sonne eine schöne Blütenpracht.
Wie pflanzt man Helenium
Graben Sie ein großzügiges Loch, das größer ist als der Topf, in dem die Pflanze steht, und geben Sie eine Prise Mykorrhizapilz hinzu, bevor Sie die Erde wieder auffüllen und eine Schaufel Gartenerde für eine bessere Drainage hinzufügen.
In diesem Videoclip von Gardeners‘ World pflanzt Monty Don Helenium für einen Farbtupfer im Spätsommer:
Pflege von Helenium
Heleniumpflanzen müssen regelmäßig gegossen werden, also lassen Sie den Boden nicht austrocknen. Schneiden Sie die Blüten ab, um die Blütenpracht zu erhalten, oder schneiden Sie die Blüten ab, um sie ins Haus zu bringen. Klumpen können nach einigen Jahren etwas überfüllt sein und müssen dann im Herbst oder Frühjahr geteilt werden. Größere Sorten sollten schon früh in der Saison aufgestockt werden. Die Pflanzen werden über den Winter absterben, schneiden Sie sie also nach der Blüte zurück.
Wie man Helenien vermehrt
Um Helenien zu vermehren, teilen Sie die Pflanzen im Herbst oder Frühjahr. Graben Sie einen etablierten, großen und ziemlich dichten Klumpen aus. Teilen Sie ihn mit einem Spaten und geben Sie beim Umpflanzen reichlich gut verrottete Gartenerde hinzu. Sie können auch im Frühjahr Basalstecklinge von den neuen Trieben nehmen und sie unter einer Abdeckung wachsen lassen, bis sie sich genug etabliert haben, um ausgepflanzt werden zu können.
Helenen wachsen lassen: Problemlösung
Helenen sind im Allgemeinen schädlingsfrei, können aber anfällig für Blattflecken sein. Entfernen Sie befallene Blätter, um die Ausbreitung zu stoppen.
Anbau von Helenium-Sorten
- ‚Moerheim Beauty‘ – mit ihren purpurroten Blüten ist sie sehr beliebt. Die Pflanzen werden bis zu 1,25 m hoch, erreichen ihre endgültige Höhe aber erst im zweiten Jahr. Um ihre Größe zu begrenzen, schneiden Sie sie im Mai auf etwa 30 cm zurück. Dadurch verzögert sich auch die Blüte um ein oder zwei Wochen.
- ‚Butterpat‘ – hat große, 7 cm breite, leuchtend gelbe Blüten mit einem auffälligen, erhabenen gelbbraunen Auge. An exponierten Standorten muss sie möglicherweise gestützt werden. Die Royal Horticultural Society hat ‚Butterpat‘ den prestigeträchtigen Award of Garden Merit verliehen
- ‚Wyndley‘ – ist eine der kürzesten Sorten und eine der frühesten, die blüht. Die warmgelben Blüten haben eine dunklere Mitte und die robusten Stiele machen sie zu einer ausgezeichneten Schnittblume
- ‚Waltraut‘ – eine aufrechte Staude mit einer braunen Mitte und kupfergoldenen Blütenblättern. Die Blüten können bis zu 8 cm breit werden auf Stielen von bis zu 1 m
- ‚The Bishop‘ – diese goldgelben Blüten haben eine sattbraune Mitte und die Pflanzen werden etwa 1 m hoch