Wie man ED schnell heilen kann: Abwägen von Sexualtherapie, ED-Pillen und anderen Optionen für Erektionsstörungen

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Erektile Dysfunktion (ED) ist für Männer mehr als eine Frage des Lebensstils.

Es ist in der Tat ein Paarproblem – nicht nur (ein) Problem des Mannes. Sie ist oft der entscheidende Faktor dafür, wann der Sex in einer Beziehung aufhört, und kann erhebliche Auswirkungen auf die gesamte Familie haben – bis hin zum Scheitern der Ehe und zur Destabilisierung der Beziehungen zwischen Eltern und Kindern und der Großfamilie.

Wenn Sie und/oder Ihr Partner unter ED leiden, gibt es mehrere Möglichkeiten, wie Sie Abhilfe schaffen können. Hier finden Sie einen vollständigen Überblick über die Häufigkeit von ED, die Symptome und die für Ihre Situation am besten geeignete Behandlung:

Erektile Dysfunktion ist extrem häufig

Die Häufigkeit von leichter bis mittelschwerer ED wird auf mehr als 50 % geschätzt und nimmt ab einem Alter von 40 Jahren um 10 % pro Jahrzehnt zu, d. h., 40 % der Männer im Alter von 40 Jahren, 50 % der Männer im Alter von 50 Jahren und 60 % der Männer im Alter von 60 Jahren neigen zu Symptomen einer erektilen Dysfunktion.

Ihr Arzt kann Ihnen helfen herauszufinden, was los ist

Das erste, was ein Mann mit anhaltender ED tun sollte, ist einen Termin für eine vollständige Anamnese und eine körperliche Untersuchung zu vereinbaren. So lässt sich die zugrunde liegende Ursache feststellen – und, was noch wichtiger ist, es kann sichergestellt werden, dass sich keine schwerwiegenderen Probleme zusammenbrauen.

Das können Sie und Ihr Arzt bei Ihrer Untersuchung ausschließen:

Hoher Blutdruck. Unbehandelt ist er die Hauptursache für erektile Dysfunktion. Leider hat Bluthochdruck oft keine Symptome, bis er deutlich fortgeschritten ist.

Weitere mögliche Ursachen sind unter anderem:

  • Nebenwirkungen von verschreibungspflichtigen Medikamenten (einschließlich Blutdruckmedikamenten und Antidepressiva)
  • Chronischer Konsum von Freizeitprodukten (einschließlich Alkohol und Rauchen)
  • Schlafstörungen
  • Krankheiten, die den Blutfluss blockieren (z. B., Diabetes, Arteriosklerose)
  • Depressionen und/oder Angstzustände
  • Geistiger und emotionaler Stress

Wenn Sie einen Termin für eine ärztliche Untersuchung vereinbaren, besprechen Sie mit Ihrem Gesundheitsdienstleister die nächsten Schritte, die auf Ihre individuelle Situation abgestimmt sind.

Psst: So wirken Potenzpillen

Die gängigsten PD5-Hemmer (Cialis, Viagra, Levitra usw.) wirken durch die Entspannung der glatten Muskulatur in den Blutgefäßen. Dies ermöglicht einen verbesserten Blutfluss und eine ausreichende Potenzierung, so dass eine ausreichend feste Erektion für die vaginale Penetration entsteht.

Sind ED-Pillen immer notwendig?

Nein. In vielen Fällen, wenn keine körperliche Grunderkrankung vorliegt, kann der Mann auch ohne Medikamente (d.h. mit einer Sexualtherapie) wieder eine gute Erektion bekommen.

ED-Pillen verbessern physiologisch jeden Mann, der sie nimmt. Allerdings sind diese Pillen keine Zaubermittel. Sie spielen natürlich eine Rolle bei der Behandlung der erektilen Dysfunktion, aber das Verständnis des sexuellen Drehbuchs des Paares ist genauso wichtig, wenn nicht noch wichtiger.

„ED-Pillen spielen natürlich eine Rolle bei der Behandlung der erektilen Dysfunktion, aber das Verständnis des sexuellen Drehbuchs des Paares ist genauso wichtig, wenn nicht noch wichtiger.“

Wie sieht eine Sexualtherapie bei ED aus?

In der Sexualtherapie wird versucht, die Beziehungsdynamik und das sexuelle Drehbuch des Paares sowohl als Paar als auch individuell zu verstehen. Für die Bewertung sind in der Regel vier Besuche erforderlich.

In der ersten Sitzung legt das Paar sein gemeinsames Verständnis des Problems dar und erklärt, was seiner Meinung nach die Ursache dafür ist.

Danach wird jedes Mitglied der Beziehung für eine Einzelsitzung aufgesucht, um eine ungefilterte Erklärung des Problems zu erhalten, ohne dass der Einzelne den Druck verspürt, akzeptable Antworten zu geben, sondern eine ehrliche Einschätzung der Situation.

Bei der vierten Sitzung fasst der Therapeut zusammen, was er als das Hauptproblem identifiziert hat und ob eine Sexualtherapie der richtige Weg ist.

Nicht unbedingt. Manchmal erfährt der Therapeut im Laufe der sextherapeutischen Behandlung, dass das Problem mehr als nur ein sexspezifisches Problem ist und dass das Paar eher von einer traditionellen Paartherapie profitieren würde.

Manchmal wird deutlich, dass einer oder beide der Paare eine signifikante Stimmungsstörung haben, die zunächst eine psychiatrische Behandlung erfordern würde. Wenn einer der Partner ein Trauma überlebt hat (insbesondere ein sexuelles Trauma), kann eine Einzeltherapie erforderlich sein.

Abhängig von der Schwere der Stimmungsstörung ist manchmal eine Einzeltherapie oder Psychopharmakologie erforderlich.

Wann ist eine Sexualtherapie die beste Option?

Eine Sexualtherapie wird bei geschlechtsspezifischen Problemen empfohlen, z. B. bei der grundlegenden Aufklärung über die Mechanismen des Geschlechtsverkehrs.

Ein weiteres häufiges Beispiel ist, wenn ein oder beide Partner ein sexuelles Skript haben, das mit kognitiven Verzerrungen behaftet ist, die mit Hilfe einer Sexualtherapie korrigiert werden können.

Sexualtherapie oder ED-Medikamente – was ist das Richtige für mich und/oder meinen Partner?

Das hängt von Ihrer individuellen Situation und Ihren Symptomen ab.

Manchmal verschreibe ich ED-Medikamente; in anderen Fällen reicht die Wiederherstellung des sexuellen Vertrauens und der sexuellen Funktion aus, um das Problem zu beheben.

In manchen Fällen – vor allem, wenn sich ein Problem verfestigt hat – kann das Paar jedoch von einer kurzen Sexualtherapie profitieren. Mit anderen Worten, wenn ein Problem schon so lange besteht, dass es einen Riss in der Beziehung verursacht hat, kann der/die Klient(en) von einer Sexualtherapie profitieren.

Um mehr zu erfahren, lesen Sie den ultimativen Leitfaden von Zencare zur Sexualtherapie, was Sie bei einer Sexualtherapie erwarten können und wie Sie zwischen ED-Pillen und Sexualtherapie wählen können.

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