Die Welt, wie wir sie kennen, hat sich in letzter Zeit von den traditionellen Bargeldtransaktionen auf den digitalen Modus umgestellt. Trotz aller Bequemlichkeit birgt die Abhängigkeit von digitalen Transaktionen auch Risiken und Bedrohungen in sich. Es gibt jedoch sichere Möglichkeiten für Geldtransaktionen, wie z. B. Zahlungsanweisungen, die auch heute noch in Mode sind.
Woher bekommt man also eine Zahlungsanweisung?
Abgesehen davon, dass der Durchschnittsmensch heute nicht weiß, wo er Zahlungsanweisungen überhaupt finden soll! Geldanweisungen sind fast überall erhältlich – am beliebtesten sind Banken und Postämter.
Kauf einer Geldanweisung
Während Sie eine Geldanweisung von einem Bank- oder Postbeamten kaufen, müssen Sie den Betrag angeben, den Sie an den Empfänger schicken wollen. Dieser Betrag wird auf der Zahlungsanweisung aufgedruckt. Sie müssen den Betrag an den Angestellten zahlen. Sobald Sie die gedruckte Zahlungsanweisung erhalten haben, überprüfen Sie, ob der von Ihnen gezahlte Betrag und der aufgedruckte Betrag übereinstimmen. So können Sie Fehler ausschließen.
Nachdem Sie eine Zahlungsanweisung gekauft haben, müssen Sie sie richtig ausfüllen, damit das Geld, das Sie senden, auch den Empfänger erreicht. Wir gehen Schritt für Schritt vor, um sicherzustellen, dass Sie es am besten verstehen.
Wie füllt man eine Zahlungsanweisung aus?
Formularausfüll-Etikette
Bevor Sie die Zahlungsanweisung ausfüllen, ist es wichtig, dass Sie die Farbe der Tinte kennen, die zum Ausfüllen einer Zahlungsanweisung verwendet werden soll. Verwenden Sie niemals mehrfarbige Tinte. Eine Zahlungsanweisung muss entweder mit blauer oder schwarzer Tinte ausgefüllt werden. Wechseln Sie auch nicht die Farbe der Tinte zwischendurch. Bleiben Sie bei einer der genannten Farben und stellen Sie sicher, dass das gesamte Formular mit derselben Farbe ausgefüllt ist.
Schritt 1: Richtig benennen
Auf der Zahlungsanweisung finden Sie eine Zeile mit der Aufschrift „Pay to the Order Of“ oder „Pay To“ – Hier geben Sie den Namen der Person oder des Unternehmens an, an die Sie das Geld senden. Achten Sie darauf, dass Sie den Namen richtig schreiben. Wenn Sie sich über die Schreibweise oder den Namen nicht sicher sind, fragen Sie beim Empfänger nach, bevor Sie dieses Feld ausfüllen.
Schritt 2: Lassen Sie den Empfänger wissen, wer das Geld geschickt hat!
Nachdem wir nun die Angaben zum Empfänger gemacht haben, müssen wir den „Zahlungsempfänger“ angeben – das sind Sie. Im Formular gibt es ein Feld, in dem eine der folgenden Angaben steht: „Von“, „Käufer“, „Zahlungsempfänger“, „Überweiser“ oder „Absender“. Alle diese Angaben beziehen sich auf die Person, die das Geld an den Empfänger schickt. Geben Sie Ihren vollständigen Namen an; am besten ist es, wenn Sie denselben Namen wie Ihr Bankkonto verwenden. Achten Sie darauf, dass Ihr Name laut und deutlich auf dem Formular steht, damit der Empfänger weiß, dass es von Ihnen ist.
Schritt 3: Autogramm bitte!
Wir lieben es, Autogramme zu geben, nicht wahr! Hier ist deine Chance! Auf der Vorderseite der Zahlungsanweisung finden Sie ein Feld mit der Aufschrift „Unterschrift“ oder „Unterschrift des Ausstellers“ oder „Unterschrift des Käufers“. Unterschreiben Sie auf diesem Feld.
Schritt 4: Betreten Sie nicht das Feld für den Vermerk!
Die Rückseite der Zahlungsanweisung gehört dem Zahlungsempfänger. Der Empfänger wird sie unterschreiben, bevor er die Zahlungsanweisung einlöst.
Schritt 5: Adressieren Sie die Adressfelder
Zahlungsanweisungen haben Adressfelder, in denen Sie Ihre Adresse angeben müssen. Achten Sie darauf, dass es sich um Ihre aktuelle Adresse handelt. Falls Sie ein zweites Feld mit der Bezeichnung „Anschrift des Empfängers“ finden, geben Sie die Adresse des Empfängers an.
Schritt 6: Memo-Zeile
Dieses Feld muss nicht unbedingt als „Memo“ bezeichnet werden; es kann auch „Grund“, „Zahlung für“ oder „Re:“ heißen. In der Memo-Zeile können Sie den Grund für die Überweisung an den Empfänger angeben. Wenn es sich um eine Rechnung handelt, geben Sie hier die Rechnungsnummer, das Datum und die Kontonummer an. Wenn es sich um ein Geburtstagsgeschenk oder eine einfache Überweisung handelt, geben Sie dies ebenfalls an.
Damit ist das Ausfüllen der Zahlungsanweisung abgeschlossen. Nun, da Sie wissen, wie man eine Zahlungsanweisung ausfüllt, können Sie sicher sein, dass Sie im Handumdrehen Zahlungsanweisungen an jedermann senden können.
Hinweis: Bewahren Sie Ihre Quittung auf
Für Zahlungsanweisungen gibt es entweder Durchschläge oder einen abtrennbaren Teil, der alle von Ihnen geschriebenen Angaben enthält. Dies ist Ihre Quittung. Bewahren Sie sie gut auf. Sie ist Ihr Beweis, falls der Empfänger den Empfang bestreitet. Auf der Quittung ist eine Sendungsverfolgungsnummer vermerkt, die Ihnen bei der Fehlersuche hilft, falls Probleme auftreten.