- Himalaya-Brombeere
- Familie: Rosaceae
- Warum ist es ein schädliches Unkraut?
- Wie erkenne ich sie?
- Allgemeine Beschreibung
- Blütenbeschreibung
- Blattbeschreibung
- Stammbeschreibung
- Beschreibung der Fruchtsamen
- Wo wächst sie?
- Wie vermehrt sie sich?
- Wie bekämpft man sie?
- Manuelle/mechanische Bekämpfung
- Kulturelle Kontrolle
- Biologische Kontrolle
- Herbizidkontrolle
- Für weitere Informationen
Himalaya-Brombeere
Familie: Rosaceae
Andere wissenschaftliche Namen:
Rubus armeniacus, Rubus discolor, Rubus procerus
Weitere gebräuchliche Namen: Himalaya-Brombeere
Krautklasse: C
Jahr der Auflistung: 2009
Einheimisch in: Asien
Ist dieses Unkraut giftig?
nicht bekannt
Warum ist es ein schädliches Unkraut?
Es ist eine berüchtigte invasive Art in vielen Ländern der Welt und kostet Millionen von Dollar sowohl für die Bekämpfung als auch für die geschätzten Auswirkungen. Diese Art breitet sich aggressiv aus und hat schwerwiegende negative Auswirkungen auf einheimische Pflanzen, Wildtiere und Nutztiere.
Wie erkenne ich sie?
Allgemeine Beschreibung
Es handelt sich um einen wuchernden, immergrünen, ausdauernden, holzigen Strauch mit kräftigen Stämmen, die steife, hakenförmige Stacheln besitzen. Er kann bis zu 13,1 Meter hoch werden. Die Pflanzen wachsen zu undurchdringlichen Dickichten heran.
Blütenbeschreibung
Die Blütentrauben (Rispen) sind flach und haben 5 bis 20 Blüten. Jede Blüte hat 5 Blütenblätter, die weiß bis rosafarben sind und einen Durchmesser von etwa 1 Zoll haben.
Blattbeschreibung
Die Blätter sind abwechselnd an den Stängeln angeordnet. Jedes Blatt ist handförmig zusammengesetzt und besteht aus 3 bis 5 (typischerweise 5) Fiederblättchen mit gezähnten Rändern
Stammbeschreibung
Die Stämme, die gemeinhin Canes genannt werden, können bis zu 20 bis 40 Fuß hoch werden und an ihren Spitzen Wurzeln schlagen, wenn sie den Boden berühren. Die Stängel haben hakenförmige, scharfe Stacheln, auch Dornen genannt, mit dicker Basis. Die Stängel sind grün bis rötlich bis violett-rot, stark gebogen und verholzt. Sie bilden dichte Dickichte, die unpassierbar sind und sich über die umliegende Vegetation ausbreiten.
Beschreibung der Fruchtsamen
Die Blüten bilden Brombeeren – eine Gruppe kleiner, glänzender, schwarzer Steinfrüchte, die jeweils einen Samen enthalten. Die Brombeeren sind etwa 1/2 bis 7/8 Zoll groß.
Wo wächst sie?
Sie kann in Misch- und Laubwäldern und an einer Vielzahl von gestörten Standorten wie Straßenrändern, Bahngleisen, abgeholzten Flächen, Feldrändern und Uferbereichen wachsen. Sie gedeiht in einem breiten Spektrum von pH-Werten und Bodenbeschaffenheiten. Bitte klicken Sie hier, um eine Karte der Verbreitung der Himalaya-Brombeere in Washington auf Bezirksebene zu sehen.
Wie vermehrt sie sich?
Sie kann sich durch Samen und auch vegetativ vermehren. Die Blüten können Samen mit und ohne Befruchtung produzieren. Sie kann sich vegetativ durch wieder austreibende Wurzelstöcke, bewurzelte Stängelspitzen sowie Wurzel- und Stängelfragmente vermehren.
Wie bekämpft man sie?
Bei der Bekämpfung der Brombeere sind dicke Handschuhe und Schutzkleidung zu tragen, um Verletzungen durch die Stacheln zu vermeiden oder zumindest zu minimieren.
Manuelle/mechanische Bekämpfung
Bei wenigen Pflanzen oder kleinem Befall können die Stängel der Pflanze zurückgeschnitten werden, so dass etwa ein Meter Stängel übrig bleibt (um die Pflanze nicht aus den Augen zu verlieren), und dann die abgeschnittenen Stängel vorsichtig mit einer Harke oder einem anderen Werkzeug zurückziehen, um Platz zum Ausgraben der Wurzeln zu schaffen. Beispiel. Graben Sie dann mit einer Schaufel oder einem Werkzeug mit langem Stiel wie einer Hacke oder einer 3-Zacken-Hacke die Wurzeln aus, wobei Sie darauf achten müssen, den Hauptwurzelballen und so viel wie möglich von den sich ausbreitenden Seitenwurzeln zu entfernen. Beispiel einer kleinen Wurzelmasse hier. Abgebrochene Wurzeln, die im Boden verbleiben, können wieder austreiben. Beobachten Sie daher die Fläche und kontrollieren Sie, ob neue Triebe und Sämlinge austreiben. Entfernen Sie den Standort und entsorgen Sie die Stämme und Wurzeln.
Kulturelle Kontrolle
Pflanzen können bis auf den Boden zurückgebrannt werden, nachdem alle erforderlichen Genehmigungen eingeholt wurden, und dann mit anderen Bekämpfungsmethoden wie Herbiziden an den Neuaustrieben weiterbehandelt werden, da das Feuer die Wurzeln nicht abtötet.
Biologische Kontrolle
Ein Erfolg wurde bei der Beweidung festgestellt, insbesondere durch Ziegen, aber auch Schafe, Rinder und Pferde können wirksam sein. Diese Methode scheint die Population an der Ausbreitung und Vergrößerung zu hindern, tilgt die Pflanzen jedoch nicht vom Standort.
Herbizidkontrolle
Es gibt eine Reihe von Herbizidbehandlungsmöglichkeiten für die Himalaya-Brombeere. Bitte lesen Sie das PNW Weed Management Handbook oder wenden Sie sich an Ihren Bezirkskoordinator für schädliche Unkräuter.
Für weitere Informationen
Weitere Informationen über die Himalaya-Brombeere (Rubus armeniacus) finden Sie in unseren schriftlichen Feststellungen.
Informationen zur Himalaya-Brombeere aus dem Buch „Weed Control in Natural Areas in the Western United States“
Whatcom County NWCB Fact Sheet on Himalayan Blackberry
Mason County NWCB Fact Sheet on Himalayan Blackberry
Cowlitz County NWCB Fact Sheet on invasive blackberries
Jefferson County NWCB Fact Sheet on invasive Brombeeren
Whatcom County NWCB Merkblatt über invasive Brombeeren
Asotin County NWCB Merkblatt über invasive Brombeeren
Clark County NWCB Merkblatt über invasive Brombeeren
King County NWCB Merkblatt über invasive Brombeeren
Kontrollmöglichkeiten für Brombeeren von King County NWCB