18. September 2018

Fäkalienschmiere, medizinisch als Skatolia bekannt, ist ein Problem, mit dem viele Eltern umgehen lernen müssen. Da es manchmal mit Autismus in Verbindung gebracht wird, kann der Umgang damit bei Eltern Ängste auslösen. Es kann schwierig sein zu kontrollieren, wie sich Ihr Kind vor dem Schlafengehen, in sozialer Umgebung oder bei Ausflügen verhält. Es ist wichtig, dass Sie sich nicht allein fühlen; Sie sind nicht der Einzige, der dies durchmacht. Herauszufinden, warum Ihr Kind es tut, ist der erste Schritt zur Überwindung des Problems.

Fäkalienschmieren aufgrund sensorischer Probleme

Wenn Ihr Kind kein geeignetes Ventil für seine Sinne findet, wie z. B. das Spielen mit Farbe oder Spielknete, kann es stattdessen seine Fäkalien schmieren. Dazu können auch Situationen gehören, in denen Ihr Kind keinen Zugang zu diesen Möglichkeiten hat, z. B. vor dem Schlafengehen. Infolgedessen „spielen“ sie stattdessen mit ihren Fäkalien.

Kinder mit Autismus können von ihren Sinnen überwältigt werden, so dass es hilfreich sein kann, eine Alternative einzurichten, um das Verhalten zu vermeiden. Eine über den Tag verteilte Zeit für das Spielen mit sensorisch stimulierendem Spielzeug kann helfen, den Drang des Kindes zu reduzieren. Wenn der Schlaf des Kindes immer noch gestört ist, können Sie Artikel kaufen, die seine Sinne in der Nacht beruhigen. Spezielle Bodys können auch helfen, wenn sie ihre Hände nicht hineinstecken können. Schauen Sie sich unser Angebot an anpassungsfähiger Kleidung an, die speziell für das Problem des Verschmierens bei Kindern entwickelt wurde.

Verhaltensprobleme und Verschmieren von Stuhl

Verhaltensbedingte Ursachen für das Verschmieren von Stuhl können aus verschiedenen Gründen auftreten, z. B.:

• Wenn Ihr Kind weiß, dass das Verhalten Ereignisse verzögern wird.
• Ein Missverständnis, dass es nicht mit seinen Fäkalien spielen soll.
• Positive Gefühle aufgrund der damit verbundenen Entspannung und des Glücks.
• Sie wollen Aufmerksamkeit.

Es ist möglich, dass sich das Kotschmieren entwickelt hat, weil andere Möglichkeiten, Aufmerksamkeit zu bekommen, wie Weinen oder Werfen von Spielzeug, nicht mehr funktionieren. Manche Kinder, die mit emotionalen Problemen zu kämpfen haben, finden auch, dass es ihnen hilft, sich unter Kontrolle zu fühlen.

Bewältigung von Verhaltensproblemen

Um Ihr Kind dazu zu bringen, mit dem Kotschmieren aufzuhören, ist ein erster effektiver Schritt, das Verhalten zu erkennen, das hinter seinen Handlungen steckt. Dazu können Sie das ABC der Motivationen und Auslöser verwenden:

• A für Antecedent: Welche Situationen treten im Vorfeld des Schmierens auf?
• B für Behavior: Das Verhalten selbst
• C für Consequence: Was passiert nach dem Schmieren?

Es ist wichtig, das Verhalten in keiner Weise zu verstärken, insbesondere nicht negativ. Positive Verstärkung sollte für Handlungen verwendet werden, die es verdienen, belohnt zu werden, wie z.B. das Aufräumen des Spielzeugs. Eine negative Situation sollte neutral beantwortet und so wenig wie möglich beachtet werden.

Medizinische Ursachen für Kotschmieren

Medizinische Ursachen für die Entwicklung von Kotschmieren sind Infektionen oder Bauchschmerzen und Unwohlsein. Kinder nutzen die Handlung als Möglichkeit, das Problem zu erkunden und zu lindern. Sprechen Sie mit dem Arzt Ihres Kindes, um medizinische Komplikationen auszuschließen. Der Ausschluss medizinischer Ursachen kann eine Möglichkeit sein, den Zustand frühzeitig zu „behandeln“.

Ein erster Schritt, den Sie unternehmen können, damit Ihr Kind das Kotschmieren überwindet, kann darin bestehen, in einschränkende Kleidung zu investieren. Bodysuits sind eine gute Möglichkeit, den Zugang zu Fäkalien einzuschränken. Die Kleidung schränkt weder die Bewegungsfreiheit noch den Tragekomfort ein.

Das Verschmieren von Kot muss keine Herausforderung sein, die Sie allein bewältigen müssen. Bei Special Kids Company steht der Komfort an erster Stelle. Helfen Sie Ihrem Kind bei der Bewältigung komplexer Situationen, sich mit unserer Auswahl an reizfreier und anpassungsfähiger Kleidung wohl zu fühlen.