Hypospermie bezeichnet den Zustand, in dem ein Mann ein abnorm niedriges Volumen an Samenerguss hat. Dieses Volumen beträgt weniger als 1,5 ml. Das normale Ejakulationsvolumen eines Mannes, der richtig erregt und nicht durch vorherigen Sex erschöpft ist, beträgt etwa 1,5 ml bis 6 ml. Davon sind etwa 1 % des Volumens Samenzellen.
Hypospermie ist nicht dasselbe wie Oligospermie, bei der die Spermienzahl sehr niedrig ist. Aber wenn dieser Zustand mit dem Zustand der Oligospermie kombiniert wird, kann er zu einem ernsthaften Faktor für die Unfruchtbarkeit bei Männern werden.
Ursachen der Hypospermie
Dieser Zustand kann durch eine Reihe von Faktoren verursacht werden, wie unten beschrieben:
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Pathologische Bedingungen:
Es kann durch verschiedene pathologische Bedingungen verursacht werden, wie retrograde Ejakulation, angeborenes Fehlen von Samenblasen und Samenleitern und Verstopfung des Ejakulationskanals.
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Zeitraum der Abstinenz:
Es kann auch mit dem Zeitraum der Abstinenz zusammenhängen. Wird das Volumen des produzierten Samens nach einer sehr kurzen Dauer der Abstinenz, wie z.B. nur einem Tag, untersucht, kann dies eine sehr geringe Menge an Samen widerspiegeln.
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Nervenschwund oder -schädigung:
Die Schädigung der Sympathikusnerven kann zu einem Verlust von Nerven im Penis führen. Dies wiederum kann zu einer Hypospermie führen.
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Unzureichende Sexualhormone:
Wenn eine unzureichende Menge des Sexualhormons Testosteron im männlichen Körper produziert wird, kann dies zu einem Zustand führen, bei dem nur eine sehr geringe Menge an Sperma ejakuliert wird.
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Operationen am Blasenhals:
Patienten, die unter Problemen beim Wasserlassen leiden, werden an der Blase operiert, was ebenfalls zu einem geringen Samenerguss führen kann.
Auswirkungen der Hypospermie auf die männliche Fruchtbarkeit
Wenn eine geringe Samenmenge ejakuliert wird, ist damit auch eine geringe Menge an Spermien verbunden. Dadurch werden die Chancen, dass die Spermien die Eizelle erreichen und befruchten, minimiert. Dies kann zu männlicher Unfruchtbarkeit führen.