Warum Sie nach einer Massage Kopfschmerzen haben – ein MUSS LESEN

Kopfschmerzen nach einer Massage
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Obwohl Massagen häufig zur Linderung von Kopfschmerzen eingesetzt werden, kann es vorkommen, dass Sie nach einer Massage Kopfschmerzen bekommen oder sich erschöpft fühlen. Schwerwiegende Nebenwirkungen einer Massage sind selten, und Kopfschmerzen nach einer Massage sind in der Regel leicht und kurz.

In diesem Artikel erfahren Sie, welche Ursachen Kopfschmerzen nach einer Massage haben können, welche Tipps Sie geben können, um Kopfschmerzen nach einer Massage zu vermeiden, und wann Sie auf eine Massage verzichten sollten.

Inhaltsverzeichnis

Haben Sie Schmerzen während Ihrer Massage?

Es ist erwiesen, dass Massagen Stress abbauen und die Entspannung fördern. Sie kann das parasympathische Nervensystem stimulieren, das den Blutdruck, die Herzfrequenz und die Stresshormone während einer Massage senkt.

Massagetherapeuten verwenden in der Regel eine Vielzahl von Techniken, um Ihre Muskeln und Weichteile zu kontrollieren. Außerdem ist es nicht selten, dass man nach einer Sitzung mit leichtem Muskelkater nach Hause geht, vor allem bei der Tiefengewebsmassage. Ein weit verbreiteter Glaube ist, dass Massagen Kopfschmerzen verursachen, weil sie Chemikalien aus dem Muskelgewebe in den Blutkreislauf transportieren. Es gibt jedoch keine Forschungsergebnisse, die diese Annahme stützen.

Aber es ist richtig, dass die meisten Menschen während oder nach einer Behandlung Kopfschmerzen haben. Im Folgenden werden mögliche Wege aufgezeigt, wie man während oder nach einer Massage Kopfschmerzen bekommt.

Mögliche Wege, um nach einer Massage Kopfschmerzen zu bekommen

  • Ungeeignete Kopfhaltung während der Massage

Ungeeignete Kopfhaltungen können Ihnen Schmerzen und Unbehagen bereiten, wenn Ihr Therapeut Ihren Nacken und Ihre Schultern nicht richtig ausrichtet. Wahrscheinlich haben Sie schon einmal die Erfahrung gemacht, dass Sie in einer ungünstigen Position eingeschlafen sind und mit Schmerzen aufgewacht sind. Auf einem Massagetisch kann das Gleiche passieren, und voilà, Sie haben Kopfschmerzen nach einer Massage.

  • Veränderungen des Blutflusses

Ihre Blutgefäße können sich während einer Massage verengen und entspannen. Schwankungen des Blutflusses können Kopfschmerzen verursachen.

  • Dehydrierung

Eine Massage kann laut dem Massagetherapeuten „Casey Holliman“ Kopfschmerzen durch Dehydrierung auslösen.

Die Muskeln werden während einer Massage lockerer, da der Therapeut Druck ausübt und der Blutfluss zu dem Bereich zunimmt. Infolgedessen werden Stoffwechselabfälle, die zuvor im Muskel eingeschlossen waren, durch das Lymphsystem frei und verlassen den Körper.

Die Freisetzung von Stoffwechselabfällen veranlasst die Nieren, härter zu arbeiten, was bedeutet, dass sie mehr Wasser als gewöhnlich verbrauchen. Der Körper entzieht dem Blutkreislauf Wasser, um diesen Prozess zu erleichtern. Infolgedessen können Sie dehydrieren, was zu Kopfschmerzen und einem überwältigenden Durstgefühl führen kann.

  • Allergische Reaktionen

Bei einer Massage kommen Sie möglicherweise mit vielen Chemikalien und Duftstoffen in Kontakt, die Kopfschmerzen verursachen können. Massagetherapeuten verwenden oft Duftöle oder in den Räumen Duftkerzen oder andere Duftstoffe, auf die Sie allergisch reagieren können.

Viele unparfümierte Lotionen enthalten pflanzliche Zusätze, die in manchen Fällen eine Empfindlichkeit hervorrufen können. Außerdem kann es vorkommen, dass Sie auf dem Tisch und der Bettwäsche auf die verwendeten Reinigungs- oder Waschmittel reagieren.

Sinuskopfschmerzen sind eine häufige allergische Reaktion. In der Regel treten diese Schmerzen oberhalb der Nasennebenhöhlen auf. Er wird als Gesichtsschmerz hinter den Wangenknochen oder der Stirn identifiziert.
Wenn Sie solche Kopfschmerzen haben, ist es sicher, die Allergene, die sie auslösen, zu erkennen und zu vermeiden.

Der verwendete Druck kann nach einer Massage zu Kopfschmerzen führen.

Bei einer Tiefengewebsmassage konzentriert sich der Masseur auf tiefe Muskel- und Faszienschichten. Die Tiefengewebsmassage ist oft mit viel Druck verbunden und kann recht schmerzhaft sein, wenn der Therapeut fest auf verspannte oder verknotete Muskelbereiche drückt. Tiefe Streichungen oder kleine kreisende Bewegungen können ausreichen.

Eine kleine Studie ergab, dass Massagen mit mäßigem Druck das parasympathische Nervensystem stärker stimulieren als Massagen mit niedrigem Druck. Die Aktivierung des Parasympathikus kann den Blutdruck beeinflussen, was sich wiederum auf Kopfschmerzen auswirken kann.

11 Tipps zur Vorbeugung von Kopfschmerzen nach einer Massage

Um Kopfschmerzen nach einer Massage vorzubeugen, können Sie folgende Tipps anwenden:

  1. Besprechen Sie Ihre Bedenken mit Ihrem Massagetherapeuten.
  2. Sprechen Sie während der Behandlung. Zum Beispiel, ob der Druck angemessen ist und ob er zu stark ist, geben Sie eine Rückmeldung.
  3. Machen Sie keine Tiefengewebsmassagen
  4. Sagen Sie ganz klar, wie viel Druck Sie wünschen.
  5. Massieren Sie nicht den ganzen Körper und buchen Sie stattdessen eine Gesichts-, Fuß- oder Handmassage.
  6. Trinken Sie vor und nach der Massage mindestens 8 Unzen Wasser.
  7. Erhöhen Sie Ihre Wasseraufnahme für zwei Tage nach einer Massage.
  8. Am Abend vor und am Abend nach der Massage sollten Sie keinen Alkohol trinken.
  9. Nach der Massage sollten Sie einen kleinen Imbiss zu sich nehmen.
  10. Bitten Sie den Therapeuten, Ihnen nach der Behandlung ein paar gute Dehnübungen zu verordnen.
  11. Nach der Massage sollten Sie eine warme oder kalte Dusche nehmen.

„Massagetherapien“ verursachen selten schwere Schäden, und Sie sollten sich schnell besser fühlen. Wenn die Kopfschmerzen nach ein paar Stunden nicht verschwinden oder sehr stark sind, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.

Wann Sie auf eine Massage verzichten sollten

Es gibt Fälle, in denen es trotz der vielen Vorteile einer Massage besser ist, sie auszulassen. Hier sind einige Fälle, in denen Sie eine Massage auslassen sollten.

  1. Sie sollten keine Massage bekommen, wenn Sie verwundet sind.
  2. Es sollte keine Massage erfolgen, die Druck auf eine Wunde ausübt, wie z.B. bei Prellungen, geschwollenen Körperteilen, Leistenbrüchen oder frischen Brüchen.
  3. Sie sollten nicht massiert werden, wenn Sie eine Grippe haben.
  4. Sie laufen Gefahr, die Infektion auf Ihren Masseur und andere Patienten zu übertragen, wenn Sie mit einer Erkältung oder Grippe zu kämpfen haben. Außerdem brauchen Sie Ruhe, um sich vollständig zu erholen, und Ihr Körper kann durch eine Massage überreizt werden.
  5. Lassen Sie sich nicht massieren, wenn Sie betrunken sind. Sie könnten die Anzeichen von Unwohlsein im Körper ignorieren und sich bei einer Massage verletzen.

Kategorien von Personen, die Massagen vermeiden sollten

Es gibt viele Arten von Massagen, von denen einige für Menschen mit bestimmten Gesundheitszuständen möglicherweise nicht geeignet sind. Zum Beispiel sollte die „Tiefengewebsmassage“ von Personen mit Osteoporose und schwangeren Frauen vermieden werden.

Personen mit Blutgerinnseln sollten auch die Tiefengewebsmassage vermeiden, da sie Gerinnsel lösen kann, die einen Schlaganfall verursachen können.

Wenn Sie operiert, bestrahlt oder anderweitig medizinisch behandelt wurden oder wenn Sie eine bekannte medizinische Erkrankung haben. Bevor Sie sich massieren lassen, fragen Sie Ihren Arzt, um festzustellen, ob eine Massage für Sie unbedenklich ist.

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HÄUFIG GEFRAGTE FRAGEN

Was bewirkt die Massage im Körper?
Massage baut Stress ab und fördert die Entspannung. Sie kann das parasympathische Nervensystem stimulieren, das den Blutdruck, die Herzfrequenz und die Stresshormone senkt.

Welche Möglichkeiten gibt es, nach einer Massage Kopfschmerzen zu bekommen?
Die Möglichkeiten, nach einer Massage Kopfschmerzen zu bekommen, sind: Falsche Kopfhaltung während der Massage, Dehydrierung, allergische Reaktionen, Veränderungen des Blutflusses usw.

Wie kann man Kopfschmerzen nach einer Massage vorbeugen?
Sie können Kopfschmerzen nach einer Massage verhindern, indem Sie sich über die gewünschte Druckstärke im Klaren sind und tiefe Gewebemassagen vermeiden.

Welche Personengruppen sollten tiefe Gewebemassagen vermeiden?
Schwangere Frauen und Personen mit Osteoporose sollten Massagen vermeiden, ebenso Personen mit Problemen mit Blutgerinnseln.

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