Verurteilung des Mörders Blake Leibel aufrecht erhalten

WEST HOLLYWOOD – Die lebenslange Haftstrafe des verurteilten Mörders Blake Leibel, 38, wurde am Mittwoch, 29. April, fast vier Jahre nach seiner Festnahme durch das Berufungsgericht des 2. Er bleibt weiterhin in Haft, ohne die Möglichkeit einer Bewährung.

Die Verteidigung behauptete, Leibel sei zu Unrecht verurteilt worden, da der Richter Beweise aus dem Roman „Syndrome“, zu dem Leibel beigetragen hatte, zugelassen hatte. Das Gericht hielt das Urteil aufrecht und erklärte, die forensischen Beweise seien „bedeutender als alles in dem Roman“, und der Angeklagte wird für den Rest seines Lebens in der kalifornischen Strafvollzugsanstalt bleiben.

In der Urteilsbegründung erklärten die Richter: „Die Beweise für das Schuldbewusstsein des Angeklagten, wie z.B. die Lügen über Kasians Wohlbefinden und Aufenthaltsort, die Versuche, verschiedene Teile der Wohnung von Blut zu säubern, die Beseitigung und Zerstörung von belastenden Beweisen, lassen den zwingenden Schluss zu, dass er Kasians Angreifer war.“

Leibel war für die Ermordung seiner Freundin Iana Kasian im Mai 2016 verantwortlich, die damals der Figur in Syndrome sehr ähnlich war. Der offizielle Autopsiebericht, der 2017 veröffentlicht wurde, nannte als Todesursache für Iana Kasian Verbluten und ein Kopftrauma.

Das Opfer soll acht Stunden nach der Entfernung ihrer Kopfhaut noch gelebt haben. Ihre Leiche wurde in ihrer Wohnung in West Hollywood gefunden, stark verstümmelt und blutleer. Leibel verbarrikadierte sich in der Wohnung, wo er später verhaftet wurde. Neben Mord ersten Grades wurde Leibel zusätzlich der Folter und der Körperverletzung angeklagt.

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