RUMOR: George McCaskey „wütend“ nach der Monday Night-Niederlage der Bears

george mccaskey

In der letzten Woche hat SM berichtet, dass die Spannungen bei den Chicago Bears in der Halas Hall sehr groß sind. Besonders an der Spitze. GM Ryan Pace und Head Coach Matt Nagy haben in der Offseason viel riskiert, um das Team umzukrempeln. Stattdessen sieht es so aus, als hätten sie den Niedergang nur beschleunigt. Nach einem 5-1-Start steht das Team nach einer weiteren brutalen Offensivleistung beim Monday Night Football bei 5-5. Eine, die George McCaskey an seine Belastungsgrenze gebracht haben könnte.

Die letzte Nachricht aus einer Quelle besagt, dass er wütend über den Zustand des Teams ist. Besonders auf Pace und Nagy, da sie in erster Linie für diesen Schandfleck einer Offense verantwortlich sind. Eine Offense, die sechs Punkte und 149 Yards gegen eine der schlechtesten Defenses der Liga erzielt hat. McCaskey ist nicht in diesem Geschäft, um sich zu blamieren, und die Bears sind wieder einmal eine nationale Blamage, weil sie die Offense nicht in den Griff bekommen.

Was bedeutet das nun?

Adam Jahns von The Athletic, einer der besten Bears-Insider in der Branche, bestätigte dies ebenfalls. In seinem jüngsten Artikel schrieb er, dass McCaskey und die Führungsriege „wirklich frustriert“ sind. Sie sind unzufrieden und erwägen nun ernsthafte Veränderungen. Die Frage ist nur, wie diese Änderungen aussehen werden. Pace feuern? Nagy feuern? Oder einfach aufräumen und ein völlig neues Regime einführen?

Sie haben beide Strategien schon ausprobiert. Sie hatten mehrere neue GMs für Mike Ditka, Dave Wannstedt und Lovie Smith. Dann erlaubten sie Pace, John Fox zu feuern und einen neuen Trainer einzustellen. Keine der beiden Strategien ging auf. Nach dem Debakel mit Marc Trestman und Phil Emery wurde 2015 aufgeräumt. Das schien das Team auf den richtigen Kurs zu bringen. Leider haben sie es nicht geschafft, genug von ihren Plänen umzusetzen.

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George McCaskey könnte dieses Mal persönlich das Kommando übernehmen

Wo es ein bisschen interessant wird, ist, wie sich die nächste Suche entwickeln könnte. Als die Bears das letzte Mal einen neuen GM suchten, beauftragte das Team eine Beratungsagentur. Der ehemalige GM Ernie Accorsi brachte seine Erfahrung und seinen Rat in die Suche ein und landete schließlich bei Pace und Fox. Es ist noch zu früh, aber die ersten Anzeichen deuten darauf hin, dass McCaskey die nächste Suche selbst in die Hand nehmen wird.

Das ist keine schlechte Sache. Warum eigentlich? Vor allem, weil es nicht die Empfehlung von jemand anderem sein wird, die den Mann in die eine oder andere Richtung beeinflussen wird. Der Besitzer der Bears will seine Leute finden. Leute, von denen er glaubt, dass sie dieses Team zum Erfolg führen können. Wenn man sich in der NFL umschaut, dann ist das bei den meisten Top-Besitzern der Fall. Sie engagieren keine Berater. Sie führen die Suche selbst durch.

Das hat George Halas getan.

Könnte er am Ende falsch liegen? Sicher. Zumindest würde er sich irren, wenn er einmal die Entscheidungen für sich und seine Franchise trifft. Kein Accorsi. Kein Ted Phillips. Nur George McCaskey. Der Enkel von Papa Bär persönlich. So sollte es sein. Chicago hat noch sechs Spiele auf dem Programm. In Anbetracht des Zustands dieser Offensive stehen die Chancen gut, dass sie nicht viele davon gewinnen werden.

Während Pace und Nagy nicht mitten in der Saison gefeuert werden, kann man davon ausgehen, dass es im kommenden Januar Veränderungen geben wird.

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