Rohstoffmakler

Rohstoffmakler kaufen und verkaufen physische Rohstoffe (Rohöl, Getreide, Metalle, Kaffee, Zucker) auf Provisionsbasis im Auftrag von privaten und gewerblichen Kunden. Das Hauptziel eines Rohstoffmaklers sollte es sein, für seine Kunden Geld zu verdienen, da er für jedes Geschäft eine Provision erhält. Sie sorgen für ein Gleichgewicht zwischen den Zielen der Erzeuger/Käufer, die nach Beständigkeit streben, und den Spekulanten, die das Risiko auf dem Markt akzeptieren.

Darüber hinaus handeln sie auch mit Derivaten (Futures und Optionen), die auf physischen Rohstoffen basieren.

Arbeitstätigkeiten

  • Beobachten der internationalen Marktentwicklung durch Auswertung von Handelsmedien.
  • Interpretieren von Marktberichten.
  • Kundengespräche führen und Anlageberatung und Marktempfehlungen geben.
  • Handel im Kundenauftrag.
  • Kontakte zu Transport-, Schifffahrts- und Versicherungsunternehmen.
  • Erarbeitung von Absicherungsstrategien.
  • Besuche bei internationalen Lieferanten.
  • Verhandeln von Preisen, Spezifikationen und Lieferbedingungen.
  • Investieren in neue Geschäftsmöglichkeiten.

Arbeitsbedingungen

Reisen: Gelegentliche Reisen während des Arbeitstages. Abwesenheit von zu Hause in der Nacht ist selten oder nie. Arbeit im Ausland oder Reisen sind gelegentlich.
Arbeitszeiten: lang mit regelmäßigen Überstunden, aber normalerweise keine Wochenenden oder Schichten.
Standort: hauptsächlich in Städten, da es in Irland nur eine relativ kleine Anzahl von Rohstoffmaklern gibt.
Möglichkeiten zur Selbständigkeit: dies ist möglich, kann aber teuer sein.

Typische Arbeitgeber

  • Investmentbanken
  • Warenmakler
  • Finanzverrechnungsstellen und Börsen.

Karriereentwicklung

Der Aufstieg erfolgt durch die Betreuung von mehr Kunden, die Erzielung eines höheren Geschäftsvolumens & und die Aufrechterhaltung eines beständigen, rentablen Kundenstamms. Es gibt eine flache Pyramide mit wenigen Managementebenen.

Gehälter

Erfahrene Makler werden wahrscheinlich einen erheblichen Teil ihrer Vergütung von der Rentabilität der Geschäfte abhängig machen.

Spezifische Studienfächer erforderlich

Offen für Nicht-Absolventen und Absolventen aller Fachrichtungen. Kommunikationsfähigkeiten und der Wunsch, mit dem Abschluss von Geschäften Geld zu verdienen, sind wichtiger als das Studienfach oder die Klasse, aber Rechenkenntnisse sind unerlässlich.

Andere relevante Studienfächer

  • Rechnungswesen
  • Landwirtschafts-/Gartenbauwissenschaften
  • Wirtschaft/Management
  • Wirtschaftswissenschaften
  • Finanzen
  • Mathematik
  • Moderne Sprachen
  • Statistik.

Postgraduiertenstudium

Ein Postgraduiertenabschluss ist keine Voraussetzung.

Ausbildung

Die Ausbildung erfolgt traditionell am Arbeitsplatz. Für einige Maklerjobs (z. B. im Getreidebereich) organisiert der zuständige Berufsverband Weiterbildungen.

Bewerbungstipps

Versuchen Sie eine direkte Ansprache mit einer Initiativbewerbung. Auch ein Praktikum ist empfehlenswert. Es ist sinnvoll, Kontakte durch Ferienarbeit bei einem Händler oder Broker, informelle Besuche und Besichtigungen der Märkte und Börsen zu knüpfen. Ausgeschriebene Stellen sind rar gesät.

Fähigkeiten und Eigenschaften

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