Für viele scheinen Wohnungen und Apartments nicht die perfekte Wahl zu sein, um ihr eigenes Zuhause zu nennen. Diese Menschen möchten lieber ihr eigenes Haus bauen, ganz nach ihren eigenen Vorstellungen und Wünschen. Hier kommt der Kauf von Grundstücken und Grundstücken ins Spiel. Im Gegensatz zu Wohnungen ist der Kauf von Grundstücken jedoch mit einem höheren Risiko verbunden.
Immer wieder hört man von Fällen, in denen sich Betrüger illegal fremdes Land aneignen und es an naive Käufer verkaufen. Im Gegensatz zu Wohnungen sind Grundstücke anfälliger für illegale Besetzungen, vor allem, wenn sie unbeaufsichtigt bleiben.
Daher ist es wichtig, sich zu vergewissern, dass das Grundstück einen klaren und vermarktbaren Titel hat, um rechtliche Probleme zu vermeiden. Beim Kauf von landwirtschaftlichen Flächen in Indien muss man sich vergewissern, dass es keine Streitigkeiten oder rechtlichen Probleme gibt und dass der Registrierungsprozess problemlos verläuft. Die Verfahren für den Kauf landwirtschaftlicher Flächen sind von Bundesstaat zu Bundesstaat unterschiedlich.
In einigen Bundesstaaten wie Telangana kann jeder landwirtschaftliche Flächen kaufen, unabhängig davon, ob er Landwirt ist oder nicht. In anderen Bundesstaaten, wie Karnataka, können jedoch nur registrierte Landwirte oder solche aus Bauernfamilien landwirtschaftliche Flächen kaufen. Daher sollte man sich vor dem Kauf von landwirtschaftlichen Flächen über die Regeln des jeweiligen Bundesstaates informieren. Im Folgenden sind einige der Punkte aufgeführt, die man beim Kauf von Agrarland in Indien beachten sollte.
- Grundbucheintrag des Grundstücks
- Verkaufsvertrag
- Stempelsteuer auf das Grundstück
- Registrierung des Grundstücks
- Übereignungsurkunde oder Verkaufsurkunde des Grundstücks
- Steuerbelege und Rechnungen
- Belastungszertifikat
- Vermessung des Grundstücks
- Änderung des Titels des Grundstücks im Gemeindeamt
- Landkauf von NRI-Grundbesitzern
- Umwandlung von landwirtschaftlichen Flächen in nicht-landwirtschaftliche Nutzung
- Wort der Vorsicht
- FAQs
- Wie kann man landwirtschaftliche Flächen in Wohngrundstücke umwandeln
- Wer kann in Indien landwirtschaftliche Flächen kaufen
- Ist der Verkauf von landwirtschaftlichen Flächen steuerpflichtig?
Grundbucheintrag des Grundstücks
Der Grundstückstitel bestätigt den Namen des Verkäufers und prüft auch, ob der Verkäufer ein absolutes Recht zum Verkauf des Grundstücks hat. Die vorliegende Originalurkunde und frühere Urkunden sollten von einem Anwalt geprüft werden, um sicherzustellen, dass der Verkäufer anderen Personen keinen Zugang zu diesem Grundstück gewährt hat. Wenn mehr als eine Person Eigentümer des Grundstücks ist, ist es wichtig, vor der Eintragung der Dokumente die Freigabebescheinigung der anderen Beteiligten einzuholen.
Verkaufsvertrag
Nach der Überprüfung aller Dokumente wird eine schriftliche Vereinbarung über die Kosten, die Vorauszahlung und den Zeitraum, in dem der eigentliche Verkauf stattfinden wird, getroffen. Die Vereinbarung muss von einem Rechtsanwalt erstellt und von beiden Parteien und zwei Zeugen unterzeichnet werden.
Es sei an dieser Stelle erwähnt, dass die Verkaufsvereinbarung der Vorläufer des Kaufvertrags ist. Auf der Grundlage der in diesem Dokument festgelegten Bedingungen wird das künftige Geschäft wahrscheinlich zustande kommen. Daher ist es äußerst wichtig, die Bedingungen sorgfältig festzulegen und jede Klausel sorgfältig durchzugehen, um ihre Auswirkungen vollständig zu verstehen, bevor die Verkaufsvereinbarung unterzeichnet wird.
Stempelsteuer auf das Grundstück
Stempelsteuern sind staatliche Abgaben und variieren von Staat zu Staat. Eine bezahlte Stempelsteuer gilt als rechtliches Dokument und kann vor Gericht als Beweismittel zugelassen werden.
Siehe auch: Die Vor- und Nachteile des Kaufs von landwirtschaftlichen Flächen
Registrierung des Grundstücks
Die Registrierung ist der Vorgang, bei dem eine Kopie eines Dokuments beim Standesamt registriert und das Eigentum an einer Immobilie auf den Namen des Käufers übertragen wird. Nach dem indischen Registrierungsgesetz von 1908 muss die Urkunde innerhalb von vier Monaten nach dem Datum der Ausfertigung des Dokuments beim Unterregistrator registriert werden. Das Dokument sollte Angaben wie das Original der Eigentumsurkunde, frühere Urkunden, Haussteuerquittungen und zwei Zeugen für die Eintragung der Immobilie enthalten.
Übereignungsurkunde oder Verkaufsurkunde des Grundstücks
Eine Verkaufsurkunde ist ein Dokument, das das Eigentum an einer Immobilie vom Verkäufer auf den Käufer überträgt. Anhand dieses Dokuments können Sie die Eigentumsverhältnisse, die Lage des Grundstücks und Einzelheiten wie Grundstücksvermessung, Grenzverlauf usw. feststellen.
Steuerbelege und Rechnungen
Der Käufer sollte die letzten Grundsteuerrechnungen prüfen und kann diese bei den Gemeindeämtern anfordern. Der Käufer muss sich auch vergewissern, dass keine Bescheide oder Anträge, die die Immobilie betreffen, ausstehen. Wasser-, Strom- und andere Rechnungen sollten auf dem neuesten Stand sein.
Belastungszertifikat
Ein Belastungszertifikat kann beim Grundbuchamt für die letzten 13 oder 30 Jahre angefordert werden, um sicherzustellen, dass das Grundstück keine rechtlichen Verpflichtungen oder Beschwerden hat.
Vermessung des Grundstücks
Ein anerkannter Vermessungsingenieur kann sicherstellen, dass die Maße des Grundstücks und seiner Grenzen genau und wie in der Eigentumsurkunde angegeben sind.
Änderung des Titels des Grundstücks im Gemeindeamt
Das gesamte rechtliche Verfahren für den Erwerb des Grundstücks ist erst abgeschlossen, wenn der Name des neuen Eigentümers in das Verzeichnis des Gemeindeamts eingetragen ist. Ein entsprechender Antrag kann zusammen mit einer Kopie der eingetragenen Urkunde beim Gemeindeamt gestellt werden.
Landkauf von NRI-Grundbesitzern
Eine Person, die sich im Ausland aufhält, kann ihr Land in Indien verkaufen, indem sie eine dritte Person bevollmächtigt, das Land in ihrem Namen zu verkaufen. In solchen Fällen sollte die Vollmacht von einem Beamten in der indischen Botschaft seiner Provinz bezeugt und ordnungsgemäß unterzeichnet werden.
Umwandlung von landwirtschaftlichen Flächen in nicht-landwirtschaftliche Nutzung
- Eine Bebauung, die auf landwirtschaftlichen Flächen vorgenommen werden soll, sollte erst nach Umwandlung der Flächen in nicht-landwirtschaftliche Nutzung erfolgen.
- Ein Antragsformular ist bei den zuständigen Behörden einzureichen, wobei der Grund für die Umwandlung anzugeben ist.
- Die erforderlichen Unterlagen wie Kaufvertrag, Steuerzahlungsbeleg und Mutationsbrief sind zusammen mit dem Antragsformular einzureichen, zusammen mit Einzelheiten wie Abmessungen und Ausmaß.
- Für die Umwandlung des Grundstücks in eine nichtlandwirtschaftliche Nutzung ist je nach Grundstück und Ort eine Gebühr zu entrichten.
- Die zuständige Person, wie der stellvertretende Kommissar oder der Sammler, wird die Umwandlung des Grundstücks genehmigen, wenn die erforderlichen Bedingungen erfüllt sind und kein Rechtsstreit anhängig ist.
- Nach Erhalt der offiziellen Umwandlungsbescheinigung wird das Land als nicht landwirtschaftlich genutztes Land deklariert.
Vor allem sollten Käufer beim Kauf einer Immobilie die früheren Grundbucheinträge prüfen und immer von einem vertrauenswürdigen und renommierten Bauträger kaufen.
Wort der Vorsicht
Grundstücke sind anfälliger für Übergriffe. Um sicherzustellen, dass dies nicht mit Ihrem wertvollen Besitz geschieht, wäre der Bau einer Grenzmauer eine Notwendigkeit. Falls dies nicht sofort möglich ist, sollte zumindest eine Art Zaun errichtet werden, um das gesamte Gebiet abzugrenzen. Falls Sie nicht in der Lage sind, das Grundstück oft zu besuchen, müssen Sie eine vertrauenswürdige Person als Verwalter des Grundstücks einstellen.
An dieser Stelle ist es auch wichtig zu erwähnen, dass führende Finanzinstitute Geld für den Kauf von Grundstücken verleihen, meist in städtischen Gebieten und unter der Bedingung, dass der Kreditnehmer innerhalb eines bestimmten Zeitraums eine Wohneinheit auf demselben errichtet. Diejenigen, die den Kauf von Grundstücken in ländlichen Gebieten planen, werden es schwer haben, finanzielle Unterstützung von führenden Banken in Indien zu erhalten. Sie müssen sich entweder an eine Nichtbanken-Finanzierungsgesellschaft (NBFC) oder an eine Genossenschaftsbank wenden, um einen Kredit zu erhalten.
Es ist auch ratsam, sofort eine Grenzmauer um das Grundstück herum zu errichten, die das Gebiet abgrenzt, und ein Schild anzubringen, auf dem steht, dass es diesen und jenen Personen gehört. Da Übergriffe auf Grundstücke keine Seltenheit sind, sollte man mit der Abgrenzung des Gebiets nicht zögern. Falls der Eigentümer in einer anderen Stadt wohnt, muss er Vorkehrungen für eine regelmäßige Inspektion des Grundstücks treffen. Zu diesem Zweck kann ein Hausmeister eingestellt werden, bis mit dem Bau auf dem Grundstück begonnen wird.
(Der Verfasser ist Geschäftsführer von Century Real Estate)
FAQs
Wie kann man landwirtschaftliche Flächen in Wohngrundstücke umwandeln
Ein Antragsformular muss bei den zuständigen Behörden eingereicht werden, wobei der Grund für die Umwandlung anzugeben ist. Zusammen mit dem Antragsformular sind die erforderlichen Unterlagen wie Kaufvertrag, Steuerbescheinigung und Umwandlungsbescheid einzureichen. Die befugte Person, wie der stellvertretende Kommissar oder der Sammler, wird die Umwandlung des Grundstücks genehmigen, wenn die erforderlichen Bedingungen erfüllt sind und kein Rechtsstreit anhängig ist.
Wer kann in Indien landwirtschaftliche Flächen kaufen
In einigen Bundesstaaten wie Telangana kann jeder landwirtschaftliche Flächen kaufen, unabhängig davon, ob er Landwirt ist oder nicht. In anderen Bundesstaaten wie Karnataka können jedoch nur registrierte Landwirte oder Personen aus Bauernfamilien landwirtschaftliche Flächen kaufen.
Ist der Verkauf von landwirtschaftlichen Flächen steuerpflichtig?
Landwirtschaftliche Flächen gelten in Indien nicht als Kapitalvermögen. Daher sind Gewinne aus dem Verkauf von landwirtschaftlichen Grundstücken nicht als Kapitalerträge zu versteuern.
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