Letztes Update am 21. April 2020
Hat Ihr neugieriger Hund ein Auge auf Aubergine geworfen?
Sie möchten wissen, ob es etwas bringt, dieses Gemüse an Ihren Hund zu verfüttern. Gesund oder schädlich?
Hier ist die Sache:
Aubergine wird als Nachtschattengewächs eingestuft, und einige Hunde reagieren auf diese Lebensmittel (obwohl die Verfütterung einer kleinen Menge nicht unbedingt schädlich ist).
Die Wahrheit ist, dass ein bisschen übrig gebliebener Auberginen-Parmesan wahrscheinlich kein Problem darstellt. Achten Sie nur auf die Möglichkeit, dass Ihr Hund allergisch ist.
Kleine und schlichte Portionen sind ratsam.
Hunde können Aubergine essen
Servieren Sie nur wenig und achten Sie auf unangenehme Reaktionen.
Aubergine ist gesund, wenn sie vertragen wird.
Wenn Ihr Hund nicht allergisch ist, kann er von den Vitaminen und Mineralien profitieren. Der niedrige Fett- und Kaloriengehalt macht sie zu einem attraktiven Leckerbissen.
Weitere gute Nachrichten:
Aubergine schneidet im Vergleich zu Kartoffeln, die viel Stärke enthalten und nicht so nahrhaft sind, gut ab.
Grundsätzlich ist dieses Futter (in Maßen) für die meisten Hunde in Ordnung.
Gehen Sie vorsichtig mit der Aubergine um
Trotz des Nährwerts sollten Sie Ihren besten Kumpel nicht übermäßig mit diesem Gemüse füttern.
Aubergine kann trotz all ihrer hervorragenden Eigenschaften nicht das Eiweiß liefern, das Ihr Hund zum Gedeihen braucht.
Übertreiben Sie es also nicht mit den Portionen und bereiten Sie sie nach Möglichkeit selbst zu – so wissen Sie genau, welche anderen Zutaten in der Mahlzeit enthalten sind.
Achtung: Andere Lebensmittel, die gut zu Auberginen passen, wie z. B. Knoblauch, könnten für Ihren Hund schädlich sein.
Grillen, backen oder kochen
Bereiten Sie die Aubergine so zu, dass die Wahrscheinlichkeit bestimmter Symptome verringert wird. Einfach ist immer besser.
Kochen Sie die Aubergine gründlich, um die Risiken für Ihren Hund zu verringern.
Grillen, Backen oder Kochen dieser lila Pflanze ist viel gesünder als Braten. Komplizierte Rezepte sind für Hunde fragwürdig.
Und vergessen Sie nicht, dass Aubergine allein sicher nicht ausreicht!
Wann ist Aubergine nicht in Ordnung
Hat Ihr Hund Nierenprobleme?
Wenn ja, ist Aubergine wahrscheinlich nicht für ihn geeignet. Der hohe Oxalatgehalt kann ihren Zustand verschlimmern.
Gehen Sie auf Nummer sicher. Sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Tierarzt, bevor Sie Auberginen in den Speiseplan Ihres Hundes aufnehmen.
Allergische Reaktionen möglich
Ein Hund muss jedes Mal überwacht werden, wenn ein neues Futter in seine Welt aufgenommen wird. Wenn Sie wissen, dass Ihr Tier atopisch (d.h. überempfindlich) ist, dann ist Aubergine natürlich tabu.
Durchfall ist nicht ungewöhnlich, nachdem ein Tier seinen Anteil an Aubergine gefressen hat.
Schwerwiegendere Anzeichen sind:
- Erbrechen
- Juckreiz
- Ausschlag
- Magenverstimmung
- Kopfschmerzen
Die Nachtschattenkontroverse
Aubergine hat bei manchen Menschen einen schlechten Ruf.
Die Verwandtschaft mit Nachtschattengewächsen ist für viele Menschen ein Grund, sich zu wehren. Normalerweise ist Aubergine jedoch nicht giftig für Hunde (in kleinen Portionen).
Sie ist nicht wirklich giftig für Hunde, aber es könnte sein, dass Ihr spezieller Hund anfällig für schlechte Reaktionen auf Auberginen ist. Deshalb empfehlen wir dringend eine genaue Beobachtung.
Das Fazit
Pflanzliche Lebensmittel im Allgemeinen (insbesondere Nachtschattengewächse) können für Hunde schädlich sein.
Glücklicherweise ist Aubergine nicht als gefährlich bekannt. Allerdings sollten Hunde mit Nierenproblemen wegen der Oxalate keine Auberginen zu sich nehmen. Manche Tiere können auch allergisch reagieren.
Tun Sie folgendes:
Geben Sie nur eine kleine Menge Aubergine und achten Sie auf negative Reaktionen.