Von Katelyn Schutz, CPDT
In diesen Hundetagen des Sommers ist es nicht ungewöhnlich, dass bei unseren Haustieren eine Menge Hautprobleme auftreten. Nein, Hot Spots sind für Fido kein Wi-Fi, sondern eher „pyo“ (Eiter) „traumatische“ (selbstverschuldete) „Dermatitis“ (Hautentzündung). Es handelt sich dabei um feuchte, juckende Hautläsionen, die oft durch Rötung aufgrund von Entzündungen und Geruch aufgrund von Infektionen auffallen. Bei wärmerem Wetter können Hot Spots schnell wachsen, manchmal innerhalb weniger Stunden, und sind für Ihr Haustier sehr schmerzhaft und juckend. Wenn Sie jemals einen Hot Spot bei Ihrem Hund bemerken, sollten Sie unbedingt den Tierarzt Ihres Vertrauens aufsuchen!
Ich empfehle keine Hausmittel gegen Hot Spots, da sie für den Hund unglaublich schmerzhaft sein können und Sie sich und Ihr Tier verletzen könnten. Am besten lassen Sie Ihren Tierarzt die Ursache des Hot Spots feststellen und einen geeigneten Behandlungsplan entwickeln, um ihn zu beseitigen.
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Es gibt jedoch ein paar eindeutige „Don’ts“, die ich erwähnen möchte. Erstens, verwende niemals Wasserstoffperoxid auf einer heißen Stelle! AUTSCH! H2O2 ist nicht nur reizend und unangenehm, es kann auch das Gewebe schädigen und die Heilung verzögern. Außerdem ist es nicht ratsam, frei verkäufliche Cremes gegen Juckreiz, wie Hydrocortison-Lotionen, zu verwenden. Einige davon können für Haustiere giftig sein, wenn sie verschluckt werden. Ganz zu schweigen davon, dass ein Hot Spot austrocknen muss, um richtig zu heilen, und dass Cremes Feuchtigkeit und Eiter einschließen können.
Glücklicherweise können wir als Besitzer jedoch viel tun, um Hot Spots vorzubeugen:
Gute Pflege! Langhaarige und dickfellige Rassen sind anfälliger für Hot Spots, da sie ein dichtes Fell haben, das die Feuchtigkeit nahe der Haut einschließt. Wenn Sie eine solche Rasse haben, sollten Sie proaktiv sein und sie regelmäßig pflegen und bürsten. Durch kürzeres Haar und eine eng anliegende Pflege kann die Luft nahe an der Haut zirkulieren, wodurch sie trockener bleibt. Aus diesem Grund lasse ich meinen Springer Spaniel während der Badesaison von meinem Friseur extra kurz“ schneiden. Trocknen Sie Ihren Hund nach dem Schwimmen, Baden, im Regen oder wenn er nass geworden ist, gründlich ab, um heiße Stellen zu vermeiden.
Füttern Sie eine gesunde, natürliche Ernährung mit einem hohen Anteil an Omega-Fettsäuren! Eine ausgewogene Ernährung hilft Ihrem Haustier, eine gesunde Haut und ein gesundes Fell zu erhalten. Wählen Sie vielleicht ein Futter auf Fischbasis, das reich an essenziellen Fettsäuren ist, die die Gesundheit der Haut fördern. Als wir meinen langhaarigen Chihuahua das erste Mal retteten, war er alles andere als langhaarig. Er war praktisch kahl und abgemagert. Wir beschlossen, ihn mit einem hochwertigen, getreidefreien Futter auf Sardinen- und Lachsbasis zu füttern. Außerdem bekam er jeden Morgen Fischöl unter das Futter gemischt. Ehe wir uns versahen, war er der glänzendste Hund in der Nachbarschaft mit einer wallenden Mähne. Heilen Sie die Haut Ihres Haustiers von innen heraus!
Lösen Sie Langeweile und Stress bei Ihrem Haustier! Ob Sie es glauben oder nicht, ein Hund kann einen Hot Spot einfach durch übermäßiges Lecken und Kauen an sich selbst erzeugen. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Haustier gut trainiert und geistig stimuliert wird, um das Lecken aus Stress oder Langeweile zu verhindern. Selbst wenn Stress oder Langeweile nicht die Ursache für den Hot Spot Ihres Hundes sind, wird die Beschäftigung und Müdigkeit Ihres Hundes ihn hoffentlich davon abhalten, sich so sehr auf den juckenden Hot Spot zu konzentrieren. Win, win!
Floh- und Zeckenschutz verwenden! Floh- und Zeckenbefall auf der Haut kann dazu führen, dass Ihr Hund übermäßig an seiner Haut kaut und leckt, wodurch die selbstverletzende heiße Stelle entsteht. Verwenden Sie Medikamente oder natürliche Vorbeugungsmittel, um sicherzustellen, dass Ihr Hund keine unerwünschten „Freunde“ aufnimmt.
Ich hoffe, die Tipps zu diesem „heißen“ Thema treffen den „Punkt“ für Sie und Ihr Haustier!