Dwight D. Eisenhower
Vierunddreißigster Präsident, 1953-1961
Wahlkampf:
Dwight D. Eisenhower führte eine Kampagne zur aktiven Eindämmung des Kalten Krieges und versprach: „Ich werde nach Korea gehen“, um einen „baldigen und ehrenhaften“ Frieden zu sichern.
Herausforderungen:
Im Jahr 1957 leitete der sowjetische Sputnik – der erste von Menschen gebaute Satellit der Welt – das Wettrennen im Weltraum ein, bei dem die U.
Hauptakte:
Dwight D. Eisenhower schuf wichtige Infrastrukturen, darunter das 1956 ins Leben gerufene Interstate Highway-Programm, das ein 41.000 Meilen langes Straßennetz schuf.
Eisenhower entsandte Bundestruppen nach Little Rock, Arkansas, um afroamerikanische Schüler zu schützen, nachdem die Central High School desegregiert worden war. Er erklärte, er habe die feierliche Verpflichtung, das Gesetz durchzusetzen. Es war das erste Mal seit der Reconstruction, dass ein Präsident militärische Kräfte in den Süden schickte, um Bundesrecht durchzusetzen.
1957 unterzeichnete Eisenhower das erste Bürgerrechtsgesetz seit der Reconstruction. Das Gesetz bot einen neuen Bundesschutz für das Wahlrecht.
Eisenhower half bei der Gründung der South-East Asia Treaty Organization, in deren Rahmen die Vereinigten Staaten die Verantwortung für die Verteidigung Südvietnams übernahmen.
Vermächtnis:
Unter den Präsidenten, die in den letzten 75 Jahren im Amt waren, rangiert Dwight D. Eisenhower oft an dritter Stelle, hinter Franklin D. Roosevelt und Harry S. Truman.
Eisenhower handelte nur sechs Monate nach seinem Amtsantritt einen Waffenstillstand im Koreakrieg aus. Für den Rest seiner Präsidentschaft herrschte Frieden, auch wenn die Spannungen im Kalten Krieg zeitweise hoch waren.
Eisenhowers Entscheidungen, wie die Unterstützung des Baus des Interstate Highway System, stimulierten die Wirtschaft.