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Intense Pulsed Light Treatment (IPL)

Intense Pulsed Light (IPL) ist eine Behandlung zur Verbesserung des Aussehens sonnengeschädigter Haut, insbesondere von roten Verfärbungen und dunkleren braunen „Altersflecken“. IPL kann im Gesicht, am Hals, an den Armen, Händen und sogar an Brust, Rücken und Beinen eingesetzt werden.

Wie funktioniert eine IPL-Behandlung

Bei der Behandlung in der Praxis ist keine Narkose oder Sedierung erforderlich, und die Behandlung dauert je nach Größe des Behandlungsbereichs in der Regel 20-30 Minuten. Die Behandlungen werden in der Regel in Abständen von 2 bis 3 Wochen wiederholt, wobei für die meisten Patienten eine Serie von vier bis sechs Behandlungen empfohlen wird, zusammen mit regelmäßigen Auffrischungen (etwa alle paar Monate). Die Erholungszeit nach einer IPL-Behandlung ist minimal, und die Patienten können in der Regel ihren normalen Tagesablauf ohne Unterbrechung fortsetzen. Patienten, die dunkelbraune „Sonnenflecken“ haben, bemerken oft, dass sich diese Bereiche in der ersten Woche nach der Behandlung dunkel verfärben und abblättern. Während der Heilungsphase unmittelbar nach der IPL-Behandlung kommt es jedoch nicht zu Krustenbildung, Schorfbildung oder Ausfluss. Die behandelte Haut ist oft einige Stunden lang rosa, nimmt aber in der Regel noch am selben Tag ihre normale Farbe wieder an.

Intense Pulsed Light Combined with Photodynamic Therapy (IPL-PDT)

Die Anzahl der IPL-Behandlungen, die erforderlich sind, um das Behandlungsziel zu erreichen, kann durch den Einsatz von Aminolävulinsäure (ALA) reduziert werden. Bei ALA handelt es sich um eine Lösung, die nach örtlicher Anwendung speziell von den Hautpartien mit signifikanten Sonnenschäden oder präkanzerösen Veränderungen sowie von den für Akne verantwortlichen fettproduzierenden Drüsen aufgenommen wird. Nachdem die Lösung ausreichend Zeit gehabt hat, in die Zielbereiche einzuziehen, wird sie in ein lichtempfindliches Nebenprodukt umgewandelt. Dieser Vorgang dauert etwa eine Stunde. Anschließend wird die Haut einer Lichtquelle ausgesetzt, die das Nebenprodukt aktiviert und damit die Zielbereiche schädigt, um das gewünschte Ziel zu erreichen. Die Kombination von PDT und IPL zur Behandlung der Lichtalterung führt zu einer Verringerung der Gesamtzahl der Behandlungen, die erforderlich sind, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen, um etwa 50 % (von sechs auf drei oder vier). IPL-Behandlungen, mit oder ohne PDT, sollten nicht bei Patienten durchgeführt werden, die derzeit gebräunt sind

Gemeinsame Missverständnisse über IPL

  • Diskrete rote Gefäße: IPL trägt zwar dazu bei, das Erscheinungsbild weit verbreiteter roter Verfärbungen zu reduzieren, ist aber nicht die ideale Behandlung für die einzelnen roten Gefäße („gebrochene Kapillaren“), die sich manchmal auf Nase, Wangen und Kinn bilden. Diese größeren Gefäße werden am besten mit einem Gefäßlaser behandelt.
  • Bestimmte Fälle von Rosacea: Rosacea-Patienten, die bei körperlicher Anstrengung, Alkoholkonsum, Hitzeeinwirkung oder bei emotionaler Erregung Gesichtsrötungen bekommen, können mit einer IPL-Behandlung möglicherweise keine signifikante Linderung ihrer Symptome erreichen.
  • Falten: Im Gegensatz zum traditionellen Laser-Haut-Resurfacing oder zum fraktionierten Haut-Resurfacing trägt IPL nur wenig zur Verbesserung des Erscheinungsbildes von Falten bei und ist nicht besonders wirksam bei der Behandlung von leicht pigmentierten braunen Flecken.

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