- Wie wirkt dieses Medikament? Was wird es für mich tun?
- Welche Form(en) hat dieses Medikament?
- Wie ist dieses Arzneimittel anzuwenden?
- Wer sollte dieses Medikament NICHT einnehmen?
- Welche Nebenwirkungen sind bei diesem Medikament möglich?
- Gibt es noch andere Vorsichtsmaßnahmen oder Warnhinweise für dieses Arzneimittel?
- Welche anderen Medikamente können Wechselwirkungen mit diesem Medikament haben?
Wie wirkt dieses Medikament? Was wird es für mich tun?
Hydroxyzine gehört zu der Klasse von Medikamenten genannt Antihistaminika. Es wird verwendet, um Juckreiz und andere Symptome zu lindern, die durch allergische Bedingungen verursacht werden. Es kann helfen, Juckreiz zu lindern, der durch eine unerwünschte Reaktion auf Opioid-Medikamente verursacht wird. Es wirkt, indem es die Wirkung eines körpereigenen chemischen Stoffes, des Histamins, blockiert. Histamin ist für viele der Symptome verantwortlich, die bei einer allergischen Reaktion auftreten. Die beruhigende Wirkung von Hydroxyzin resultiert aus seiner sedierenden Nebenwirkung.
Es wird auch zur Bewältigung von Angstzuständen und Spannungen eingesetzt, die durch Situationen wie zahnärztliche Eingriffe oder akute emotionale Probleme verursacht werden. Hydroxyzin wird manchmal als Teil der Behandlung von Alkoholismus eingesetzt. Hydroxyzin wird auch verwendet, um Übelkeit und Erbrechen (außer in der Schwangerschaft) zu kontrollieren.
Dieses Medikament kann unter mehreren Markennamen und/oder in verschiedenen Formen erhältlich sein. Ein bestimmter Markenname dieses Medikaments ist möglicherweise nicht in allen Formen erhältlich oder für alle hier besprochenen Bedingungen zugelassen. Ebenso können einige Formen dieses Medikaments nicht für alle hier besprochenen Zustände verwendet werden.
Ihr Arzt kann dieses Medikament für andere als die in diesen Arzneimittelinformationen aufgeführten Zustände vorgeschlagen haben. Wenn Sie dies nicht mit Ihrem Arzt besprochen haben oder sich nicht sicher sind, warum Sie dieses Arzneimittel einnehmen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Beenden Sie die Einnahme dieses Medikaments nicht, ohne Ihren Arzt zu konsultieren.
Geben Sie dieses Medikament nicht an andere Personen weiter, auch wenn diese die gleichen Symptome haben wie Sie. Es kann schädlich sein, dieses Medikament zu nehmen, wenn Ihr Arzt es nicht verschrieben hat.
Was tun Sie, wenn topische Medikamente nicht ausreichen?
Welche Form(en) hat dieses Medikament?
Hydroxyzin wird in Kanada nicht mehr zum Verkauf hergestellt. Suchen Sie nach Marken, die möglicherweise noch erhältlich sind, unter Hydroxyzine. Dieser Artikel wird nur zu Referenzzwecken zur Verfügung gestellt. Wenn Sie dieses Medikament verwenden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, um Informationen über Ihre Behandlungsmöglichkeiten zu erhalten.
Vergleichen Sie die Behandlungsmöglichkeiten und treffen Sie eine fundierte Entscheidung.
Wie ist dieses Arzneimittel anzuwenden?
Für Erwachsene und Kinder mit einem Körpergewicht von mehr als 40 kg beträgt die empfohlene Dosis von Hydroxyzin, wenn es oral eingenommen wird, bis zu einem Maximum von 100 mg pro Tag, aufgeteilt auf 3 oder 4 Dosen. Bei Personen über 65 Jahren beträgt die Tageshöchstdosis 50 mg.
Bei Kindern mit einem Gewicht von weniger als 40 kg richtet sich die Dosis nach der Körpergröße und wird mit 2 mg pro Kilogramm Körpergewicht berechnet. Diese Dosis wird dann in 3 oder 4 Dosen aufgeteilt, die über den Tag verteilt eingenommen werden. Die maximale Tagesdosis von Hydroxyzin für diese Gruppe beträgt 80 mg pro Tag.
Verwenden Sie eine orale Spritze, um jede Dosis der Flüssigkeit abzumessen, da sie eine genauere Messung als ein Haushalts-Teelöffel ermöglicht.
Hydroxyzin kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden.
Viele Dinge können die Dosis eines Medikaments beeinflussen, die eine Person benötigt, wie z. B. das Körpergewicht, andere medizinische Bedingungen und andere Medikamente. Wenn Ihr Arzt eine andere als die hier angegebene Dosis empfohlen hat, ändern Sie nicht die Art und Weise, wie Sie das Medikament einnehmen, ohne Ihren Arzt zu konsultieren.
Es ist wichtig, dass Sie dieses Medikament genau so einnehmen, wie es Ihnen Ihr Arzt verschrieben hat. Wenn Sie eine Dosis vergessen haben, nehmen Sie sie so bald wie möglich ein und setzen Sie die Einnahme wie gewohnt fort. Wenn es fast Zeit für Ihre nächste Dosis ist, lassen Sie die vergessene Dosis aus und fahren Sie mit Ihrem regulären Einnahmeplan fort. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, um eine vergessene Dosis auszugleichen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, was Sie tun sollen, wenn Sie eine Dosis vergessen haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Bewahren Sie dieses Arzneimittel bei Raumtemperatur auf, schützen Sie es vor Licht und Feuchtigkeit und bewahren Sie es außerhalb der Reichweite von Kindern auf.
Beseitigen Sie das Arzneimittel nicht im Abwasser (z. B. im Waschbecken oder in der Toilette) oder im Hausmüll. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie Sie nicht mehr benötigte oder abgelaufene Medikamente entsorgen können.
Wer sollte dieses Medikament NICHT einnehmen?
Nehmen Sie dieses Medikament nicht ein, wenn Sie:
- auf Hydroxyzin oder einen der Bestandteile des Medikaments allergisch sind
- in der Frühschwangerschaft sind
- auf Aminophyllin oder Cetirizin allergisch reagiert haben
- Asthma haben und ein Atemproblem im Zusammenhang mit Histamin oder Allergien hatten
- einen unregelmäßigen Herzschlag in der Vorgeschichte haben, andere Herzprobleme oder einen plötzlichen Herztod in der Familie haben
- einen unbehandelten niedrigen Kalium- oder Magnesiumspiegel haben,
- eine Porphyrie haben
Welche Nebenwirkungen sind bei diesem Medikament möglich?
Viele Medikamente können Nebenwirkungen verursachen. Eine Nebenwirkung ist eine unerwünschte Reaktion auf ein Medikament, wenn es in normalen Dosen eingenommen wird. Nebenwirkungen können leicht oder schwer, vorübergehend oder dauerhaft sein. Die unten aufgeführten Nebenwirkungen treten nicht bei jedem auf, der dieses Medikament einnimmt. Wenn Sie über Nebenwirkungen besorgt sind, besprechen Sie die Risiken und Vorteile dieses Medikaments mit Ihrem Arzt.
Die folgenden Nebenwirkungen wurden von mindestens 1% der Menschen, die dieses Medikament einnehmen, berichtet. Viele dieser Nebenwirkungen können behandelt werden, und einige können mit der Zeit von selbst verschwinden.
Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie diese Nebenwirkungen erfahren und sie schwerwiegend oder störend sind. Ihr Apotheker kann Sie möglicherweise bei der Behandlung von Nebenwirkungen beraten.
- Verstopfung
- Schläfrigkeit
- Trockenheit von Mund, Nase oder Rachen
- Spülung
- Kopfschmerzen
- Juckreiz
Obwohl die meisten der unten aufgeführten Nebenwirkungen nicht sehr häufig auftreten, können sie zu ernsthaften Problemen führen, wenn Sie keinen Arzt aufsuchen.
Wenden Sie sich so bald wie möglich an Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt:
- unscharfes Sehen oder eine Veränderung der Sehkraft
- Verwirrung
- schwieriges oder schmerzhaftes Wasserlassen
- Schwindel
- langsamer, schneller, oder pochender Herzschlag
- Halluzinationen (Dinge sehen oder hören, die nicht da sind)
- Koordinationsprobleme
- Hautausschlag
- Symptome eines unregelmäßigen Herzschlags (z.g., Brustschmerzen, Schwindel, schneller, pochender Herzschlag, Kurzatmigkeit)
- Symptome von zu vielen Medikamenten (z.B., Übelkeit, Erbrechen, undeutliche Sprache, Aufregung, Unruhe, Nervosität, Reizbarkeit oder Zittern)
Setzen Sie das Medikament ab und suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn eines der folgenden Symptome auftritt:
- Krampfanfälle
- Anzeichen einer allergischen Reaktion (z.B., Hautausschlag, Juckreiz oder Nesselsucht)
- Anzeichen einer schweren Hautreaktion wie Blasenbildung, Schälen, ein Ausschlag, der einen großen Bereich des Körpers bedeckt, ein Ausschlag, der sich schnell ausbreitet, oder ein Ausschlag in Verbindung mit Fieber oder Unwohlsein
Bei manchen Menschen können andere als die aufgeführten Nebenwirkungen auftreten. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie während der Einnahme dieses Arzneimittels ein Symptom bemerken, das Sie beunruhigt.
Gibt es noch andere Vorsichtsmaßnahmen oder Warnhinweise für dieses Arzneimittel?
Bevor Sie mit der Einnahme eines Arzneimittels beginnen, informieren Sie Ihren Arzt über alle Krankheiten oder Allergien, die Sie haben, alle Medikamente, die Sie einnehmen, ob Sie schwanger sind oder stillen, und alle anderen wichtigen Fakten über Ihre Gesundheit. Diese Faktoren können sich darauf auswirken, wie Sie dieses Medikament verwenden sollten.
HEALTH CANADA ADVISORY
Juni 6, 2016
Health Canada hat neue Einschränkungen bezüglich der Verwendung von Atarax (Hydroxyzin) herausgegeben. Um die vollständige Health Canada Advisory zu lesen, besuchen Sie die Website von Health Canada unter www.hc-sc.gc.ca.
Abnorme Herzrhythmen: Dieses Medikament kann Herzrhythmusstörungen hervorrufen. Bestimmte Arzneimittel (z. B. Sotalol, Chinidin, Thioridazin, Chlorpromazin, Droperidol, Pimozid, Moxifloxacin, Mefloquin, Pentamidin, Arsentrioxid, Probucol, Tacrolimus) können das Risiko für eine Art von abnormalem Herzrhythmus, die sogenannte QT-Verlängerung, erhöhen und sollten nicht in Kombination mit Hydroxyzin angewendet werden. Sie haben ein höheres Risiko für diese Art von Herzrhythmusstörungen und deren Komplikationen, wenn Sie:
- weiblich sind
- älter als 65 Jahre sind
- in Ihrer Familie schon einmal einen plötzlichen Herztod erlitten haben
- eine Herzerkrankung oder abnorme Herzrhythmus
- eine langsame Herzfrequenz haben
- eine angeborene Verlängerung des QT-Intervalls haben
- Diabetes haben
- einen Schlaganfall gehabt haben
- niedrige Kalium-, Magnesium- oder Kalziumspiegel
- Mangelernährung
Wenn Sie eine Herzerkrankung und abnorme Herzrhythmen haben oder bestimmte Medikamente einnehmen (z.g., Verapamil, Atazanavir), besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie dieses Arzneimittel Ihren Gesundheitszustand beeinflussen kann, wie Ihr Gesundheitszustand die Dosierung und Wirksamkeit dieses Arzneimittels beeinflussen kann und ob eine besondere Überwachung erforderlich ist.
Atmungsprobleme: Menschen mit Atemproblemen wie Asthma, Emphysem oder chronischer Bronchitis können feststellen, dass Hydroxyzin das Atmen erschwert. Es kann den Schleim in der Lunge austrocknen, so dass es schwieriger wird, die Lunge zu befreien. Wenn Sie Schwierigkeiten beim Atmen haben, beenden Sie die Einnahme des Medikaments und wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Verdauungsbeschwerden: Antihistaminika, wie z. B. Hydroxyzin, verlangsamen die Passage der Nahrung durch den Verdauungstrakt. Wenn Sie eine Erkrankung haben, die bereits die Bewegung der Nahrung durch den Magen und Darm verlangsamt, kann Hydroxyzin dies verschlimmern.
Schläfrigkeit/verringerte Wachsamkeit: Hydroxyzin kann Schläfrigkeit oder Schwindelgefühl verursachen, was Ihre Fähigkeit, Auto zu fahren oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen kann. Vermeiden Sie es, Auto zu fahren, Maschinen zu bedienen oder andere potenziell gefährliche Aufgaben auszuführen, bis Sie herausgefunden haben, wie Sie von diesem Medikament beeinflusst werden.
Vergrößerte Prostata und Schwierigkeiten beim Wasserlassen: Hydroxyzin kann Schwierigkeiten beim Wasserlassen verschlimmern. Wenn Sie eine vergrößerte Prostata oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen haben, einschließlich einer Verstopfung der Blase, besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie dieses Medikament Ihren Gesundheitszustand beeinflussen kann, wie Ihr Gesundheitszustand die Dosierung und Wirksamkeit dieses Medikaments beeinflussen kann und ob eine besondere Überwachung erforderlich ist.
Epilepsie: Hydroxyzin sollte von Menschen mit Epilepsie mit Vorsicht angewendet werden, da es das Risiko für Krampfanfälle erhöhen kann. Wenn Sie eine Geschichte von Anfällen haben, besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie dieses Medikament Ihren medizinischen Zustand beeinflussen kann, wie Ihr medizinischer Zustand die Dosierung und die Wirksamkeit dieses Medikaments beeinflussen kann, und ob irgendeine spezielle Überwachung erforderlich ist.
Glaukom: Dieses Medikament kann einen leichten Anstieg des Augendrucks verursachen und sollte daher von Personen mit Glaukom mit Vorsicht angewendet werden. Wenn Sie an einem Glaukom leiden, besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie sich dieses Medikament auf Ihren Gesundheitszustand auswirken kann, wie Ihr Gesundheitszustand die Dosierung und Wirksamkeit dieses Medikaments beeinflussen kann und ob eine besondere Überwachung erforderlich ist.
Wenn Sie während der Einnahme dieses Medikaments Veränderungen des Sehvermögens feststellen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Nierenfunktion: Die Nieren sind teilweise dafür verantwortlich, dieses Medikament aus Ihrem Körper zu entfernen. Eine Nierenerkrankung oder eine eingeschränkte Nierenfunktion kann dazu führen, dass sich dieses Arzneimittel im Körper ansammelt und Nebenwirkungen verursacht. Wenn Sie eine eingeschränkte Nierenfunktion oder eine Nierenerkrankung haben, besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie sich dieses Medikament auf Ihren Gesundheitszustand auswirken kann, wie Ihr Gesundheitszustand die Dosierung und Wirksamkeit dieses Medikaments beeinflussen kann und ob eine besondere Überwachung erforderlich ist.
Leberfunktion: Lebererkrankungen oder eine eingeschränkte Leberfunktion können dazu führen, dass sich dieses Medikament im Körper ansammelt und Nebenwirkungen verursacht. Wenn Sie Leberprobleme haben, besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie dieses Medikament Ihren Gesundheitszustand beeinflussen kann, wie Ihr Gesundheitszustand die Dosierung und Wirksamkeit dieses Medikaments beeinflussen kann und ob eine besondere Überwachung erforderlich ist.
Myasthenia gravis: Hydroxyzine kann die Muskelschwäche verschlimmern, die von Leuten mit Myasthenia gravis erfahren wird. Dieses Medikament sollte mit Vorsicht verwendet werden, wenn Sie Myasthenia gravis haben.
Sedierung: Die sedierende Wirkung von Hydroxyzin muss berücksichtigt werden, wenn das Medikament gleichzeitig mit anderen sedierenden Medikamenten wie Narkotika, nicht-narkotischen Schmerzmitteln, Schlaftabletten, Beruhigungsmitteln, Barbituraten oder Alkohol eingenommen wird.
Schilddrüsenerkrankungen: Hydroxyzin kann Symptome einer Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) hervorrufen. Wenn Sie Schilddrüsenprobleme haben, besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie dieses Medikament Ihren medizinischen Zustand beeinflussen kann, wie Ihr medizinischer Zustand die Dosierung und Wirksamkeit dieses Medikaments beeinflussen kann und ob eine besondere Überwachung erforderlich ist.
Schwangerschaft: Hydroxyzin sollte nicht während der frühen Schwangerschaft verwendet werden. Es sollte während einer späteren Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn der mögliche Nutzen die Risiken überwiegt.
Stillen: Es ist nicht bekannt, ob Hydroxyzin in die Muttermilch übergeht. Wenn Sie eine stillende Mutter sind und dieses Arzneimittel einnehmen, kann es Ihr Baby beeinträchtigen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, ob Sie weiter stillen sollten.
Senioren: Ältere Menschen können ein erhöhtes Risiko für die sedierende und koordinationsstörende Wirkung dieses Medikaments haben. Senioren sollten besonders vorsichtig sein, wenn sie zum Beispiel nachts aufstehen.
Welche anderen Medikamente können Wechselwirkungen mit diesem Medikament haben?
Es kann zu Wechselwirkungen zwischen Hydroxyzin und einem der folgenden Arzneimittel kommen:
- Aclidinium
- Alkohol
- Alfuzosin
- Amiodaron
- Amphetamine (z.B., Dextroamphetamin, Lisdexamphetamin)
- Antihistaminika (z. B. Cetirizin, Doxylamin, Diphenhydramin, Loratadin)
- Antipsychotika (z. B., Chlorpromazin, Clozapin, Haloperidol, Olanzepin, Quetiapin, Risperidon)
- Atropin
- Azelastin
- Barbiturate (z.B. Butalbital, Pentobarbital, Phenobarbital)
- Belladonna
- Benzodiazepine (z.B., Alprazolam, Diazepam, Lorazepam)
- Benztropin
- Brimonidin
- Buprenorphin
- Buspiron
- Chlorhydrat
- Chloroquin
- darifenacin
- degarelix
- disopyramid
- dofetilid
- domperidon
- donepezil
- dronabinol
- Dronedaron
- Efavirenz
- Flavoxat
- Flecainid
- Galantamin
- Allgemeinanästhetika (Medikamente zum Einschlafen vor Operationen) Schlafmittel vor Operationen)
- Glucagon
- Glycopyrrolat
- Pratropium
- Kava Kava
- Makrolid-Antibiotika (z.g., Clarithromycin, Erythromycin)
- Magnesiumsulfat
- Methadon
- Metyrosin
- Mifepriston
- Minocyclin
- Mirabegron
- Mirtazapin
- Muskelrelaxantien (z. B., Baclofen, Cyclobenzaprin, Methocarbamol, Phenadrin)
- Nabilon
- Narkotische Schmerzmittel (z. B., Codein, Fentanyl, Morphin, Oxycodon)
- Oxybutynin
- Perampanel
- Pimozid
- Kaliumchlorid
- Pramipexol
- Pramlitinid
- Procainamid
- Proteinkinaseinhibitoren (z.g., Lapatinib, Pazopanib, Sunitinib)
- Chinidin
- Chinin
- Chinolon-Antibiotika (z. B., Ciprofloxacin, Ofloxacin, Sparfloxacin)
- Rilpivirin
- Rivastigmin
- Propinirol
- Rotigotin
- Rufinamid
- Squinavir
- Scopolamin
- Krampfmittel (z.g., Carbamazepin, Clobazam, Levetiracetam, Phenobarbital, Phenytoin, Primidon, Topiramat, Valproinsäure, Zonisamid)
- selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI; z. B. Citalopram, Fluoxetin, Paroxetin, Sertralin)
- Serotonin-Antagonisten (Antiemetika; z. B., Granisetron, Ondansetron,)
- Solifenacin
- Sotalol
- Tapentadol
- Tetrabenazin
- Thiazid-Diuretika (Wassertabletten; z.B., Hydrochlorothiazid, Indapamid, Metolazon)
- Tiotropium
- Tolcapon
- Tolterodin
- Topiramat
- Tramadol
- Tranylcypromin
- Trazodon
- Trimeprazin
- trizyklische Antidepressiva (z.g., Amitriptylin, Clomipramin, Desipramin, Trimipramin)
- Aumeclidinium
- Zolpidem
- Zopiclon
Wenn Sie eines dieser Arzneimittel einnehmen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Abhängig von Ihren speziellen Umständen kann Ihr Arzt verlangen, dass Sie:
- eines der Medikamente absetzen,
- eines der Medikamente gegen ein anderes austauschen,
- die Art der Einnahme eines oder beider Medikamente ändern oder
- alles so lassen, wie es ist.
Eine Wechselwirkung zwischen zwei Medikamenten bedeutet nicht immer, dass Sie die Einnahme eines der beiden Medikamente absetzen müssen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, wie eventuelle Wechselwirkungen behandelt werden oder behandelt werden sollten.
Auch andere als die oben aufgeführten Medikamente können Wechselwirkungen mit diesem Medikament haben. Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin über alle verschreibungspflichtigen, rezeptfreien und pflanzlichen Medikamente, die Sie einnehmen. Informieren Sie ihn auch über alle Ergänzungsmittel, die Sie einnehmen. Da Koffein, Alkohol, Nikotin aus Zigaretten oder Straßendrogen die Wirkung vieler Medikamente beeinflussen können, sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren, wenn Sie diese Mittel einnehmen.