Was ist Gynäkomastie?
Die Gynäkomastie ist eine Brustverkleinerungsoperation, die bei Männern mit überschüssigen Brustdrüsen durchgeführt wird, sei es aufgrund von hormonellen, pharmakologischen, fettleibigen oder drogenbedingten Ursachen. Die Operation wird in der Regel unter Vollnarkose durchgeführt und erfordert einen Krankenhausaufenthalt.
Warum wird sie durchgeführt?
Viele Männer leiden an Gynäkomastie: krankhafte Vergrößerung einer oder beider Brüste. Dieses Entwicklungsproblem kann verschiedene Ursachen haben, z. B. einen schlechten Östrogenstoffwechsel, hormonelle Probleme, Fettansammlungen und Übergewicht. Obwohl es sich nicht um ein ernsthaftes Gesundheitsproblem handelt, unterziehen sich die meisten Männer, die an dieser Pathologie leiden, aus ästhetischen Gründen einer Operation
Was beinhaltet die Gynäkomastie-Operation?
Die Operation besteht darin, einen kleinen Schnitt um den Brustwarzenhof herum zu machen, um die Ansammlung von Fett und Brustdrüsengewebe zu beseitigen und eine feste und flache Brust zu erhalten. Wenn das Problem der Brüste nur ein Überschuss an Fettgewebe ist, wird der Eingriff durch einen kleinen Schnitt mit einer Fettabsaugungstechnik durchgeführt, bei der das Fett mit einer Hohlkanüle, die an eine Vakuumpumpe angeschlossen ist, abgesaugt wird. Die Narben dieses Eingriffs sind nicht sichtbar und das Ergebnis ist absolut endgültig und zufriedenstellend.
Vorbereitung vor der Operation
Vor der Operation wird der Patient ärztlich untersucht, um sicherzustellen, dass er sich in einem ausreichenden Gesundheitszustand befindet, um sich einer Operation unter Vollnarkose zu unterziehen.
Pflege nach der Gynäkomastie-Operation
Die postoperative Periode besteht aus völliger Ruhe für 48 Stunden nach der Operation, in halbliegender Position. Der Patient kann in den ersten Tagen Unwohlsein verspüren und muss zwei Wochen lang körperliche Aktivitäten vermeiden. Außerdem muss nach der Operation bis zu 30 Tage lang ein spezielles Mieder getragen werden.