Seit der Veröffentlichung ihres Debütalbums im Jahr 2019 wird sie als eines der aufregendsten, zukunftsorientierten und global ausgerichteten jungen Talente beschrieben. Geboren und aufgewachsen in der Nähe von Kingston in Jamaika, ist die heute 20-jährige Mikayla Simpson – besser bekannt als Koffee – eine Musikerin mit einer Botschaft: Dankbar zu sein und das Richtige zu tun. Sie hat sich nie für den Ruhm entschieden, sondern ist eher durch Zufall in die Branche gekommen. Eine Talentshow in der Schule, für die sie zufällig vorsprach – und gewann. Erfolg ist für Koffee (die übrigens zu ihrem Namen kam, als sie an einem kochend heißen Tag einen Kaffee bestellte, während alle anderen sich für Limonade entschieden) etwas viel Nachhaltigeres und Bodenständigeres als Geld, Follower und Auszeichnungen.

„Ich möchte die Welt durch meine Musik wirklich zu einem besseren Ort machen“, sagt sie. „Ich bin ein ehrlicher und aufrechter Mensch. Meine Sicht auf das Leben ist es wert, gehört zu werden, und sie ist in meinen Texten enthalten. Ich möchte, dass die Menschen meine Musik genießen, sich aber auch von ihr erfüllt fühlen.“

Sogar „Lockdown“, ein Song, der – wie der Titel verrät – während einiger der düstersten Tage der Welt geschrieben wurde, ist voller Positivität und guter Vibes.

„Ich habe ihn geschrieben, um meine Gedanken darüber zu sammeln, wie ich mich in der Quarantäne fühlte. Und für mich war die Quarantäne tatsächlich ziemlich fruchtbar. In meiner Komfortzone zu bleiben, anstatt auf Tour zu sein, hat es mir ermöglicht, Zeit mit meiner Familie zu verbringen und gleichzeitig produktiv zu bleiben und mich wirklich auf meine Musik zu konzentrieren.“

Für Koffee ging es in der Musik immer darum, eine Botschaft zu vermitteln.

„Musik ist wie eine Unterhaltung. Wenn ich traurig bin, wende ich mich an meine Lieblingskünstler und höre mir an, was sie zu sagen haben. Deshalb ist es wichtig, die richtige Perspektive zu haben und ethisch korrekt zu sein, wenn man Musik macht. Denn die Leute hören zu.“