Gia bildet ein schönes, harmonisches Paar mit den Namen der älteren Schwestern Isabella und Alexia. Obwohl sie alle lateinamerikanisch angehaucht sind – kein Wunder, wenn man die argentinischen Wurzeln von Mutter Luciana Damon bedenkt – haben sie ganz unterschiedliche Charaktere. Isabella, die spanische und italienische Version von Elisabeth, ist sowohl klassisch als auch mega-trendig – sie ist der zweitbeliebteste Name in den US-Charts und hat gute Chancen, die Nummer eins zu werden; Alexia, ein modernerer Ableger von Alexandra/Alexandria, ist zusammen mit anderen Mitgliedern der Alex-Familie ebenfalls stetig gestiegen.

Gia ist eine Kurzform italienischer Namen wie Gianna, Giovanna und Giada, die hierzulande zuerst durch den Filmstar der 60er Jahre, Gia Scala, geboren als Giovanna, bekannt wurde. 1986 geriet der Name jedoch in die Schlagzeilen, als das tragische Supermodel der 70er Jahre, Gia Carangi, als eine der ersten Berühmtheiten an AIDS starb. Später wurde sie von Angelina Jolie in einer bahnbrechenden Darstellung in einem Fernsehfilm von 1998 gespielt, für den sie sowohl einen Emmy als auch einen Golden Globe erhielt. Der Name Gia ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden, ebenso wie Cousine Mia, und spiegelt den Trend zu exotischen internationalen Importen aus Italien, Spanien, Irland und Russland wider.

Zavala ist ein ziemlich verbreiteter spanischer Nachname – ich habe noch nie gehört, dass er als Vorname verwendet wurde -, so dass es sehr wahrscheinlich eine familiäre Verbindung zu Luciana gibt. Der in Mexiko geborene Held Lorenzo de Zavala war einflussreich in der texanischen Unabhängigkeit und Namensgeber für einen Bezirk in Texas.

Unterm Strich: Es ist ungewöhnlich, hübsch, feminin und bildet eine perfekte Kombination mit Gia.