Die 5 Arten des Schmelzschweißens

Haben Sie schon vom Schmelzschweißen gehört? Wie andere Schweißverfahren wird es verwendet, um zwei oder mehr Objekte mit Hilfe von Wärme zu verbinden. Die Besonderheit des Schmelzschweißens liegt jedoch darin, dass es die jeweiligen Objekte „verschmelzen“ kann. Wenn die Objekte aus demselben oder einem ähnlichen Material bestehen, schmilzt die von einer Schweißanlage erzeugte Hitze die Oberflächen der Objekte, so dass sie miteinander verschmelzen. Es gibt fünf verschiedene Arten des Schmelzschweißens, darunter die folgenden.

#1) Lichtbogenschweißen

Die beliebteste Art des Schmelzschweißens ist das Lichtbogenschweißen. Das Lichtbogenschweißen macht seinem Namen alle Ehre, da es sich auf einen elektrischen Lichtbogen stützt, um zwei oder mehr Objekte zu verbinden. Mit Lichtbögen von bis zu 6.000 Grad Fahrenheit ist dieses Schmelzschweißverfahren in der Lage, selbst die härtesten Metalle zu schmelzen. Außerdem kann das Lichtbogenschweißen unter Wasser durchgeführt werden, was es zu einer idealen Lösung für Offshore-Schweißprojekte macht.

#2) Laserschweißen

Eine weitere Art des Schmelzschweißens ist das Laserschweißen. Auch bekannt als Laserschweißen, beinhaltet es die Verwendung von Lichtstrahlung zur Erzeugung von Wärme. Die Laserschweißanlage bestrahlt die Oberflächen mit Licht. Mit jedem Strahl werden die Oberflächen ein wenig heißer. Wenn die Objekte schmelzen, verschmelzen sie miteinander.

#3) Induktionsschweißen

Neben dem Lichtbogen- und dem Laserschweißen gibt es noch das Schmelzschweißverfahren, das als Induktionsschweißen bekannt ist. Das Induktionsschweißen unterscheidet sich von allen anderen Arten des Schmelzschweißens dadurch, dass es das einzige Verfahren ist, bei dem es keinen direkten Kontakt zwischen der Oberfläche eines Objekts und der Wärmequelle gibt. Beim Induktionsschweißen wird mit einer gewickelten Spule ein Magnetfeld erzeugt, das Metall erhitzt. Das Magnetfeld erhitzt das Metall schnell, so dass es schmilzt und verschmilzt.

#4) Autogenschweißen

Beim Autogenschweißen, einer Art Schmelzschweißen auf chemischer Basis, wird eine Flamme zum Erhitzen und Verbinden von Oberflächen verwendet, wobei Sauerstoff als Brennstoffquelle dient. Feuer braucht natürlich Sauerstoff, und das ist die Grundlage für das Autogenschweißen. Der Sauerstoff treibt das Feuer an und erzeugt eine heiße Flamme mit einer Temperatur von über 4.500 Grad Celsius. Beim Autogenschweißen wird in der Regel eine Kombination aus Sauerstoff und einem brennbaren Gas verwendet, um eine heiße Flamme zum Verbinden von Gegenständen zu erzeugen.

#5) Feststoffschweißen

Das Feststoffschweißen schließlich ist eine Art des Schmelzschweißens, das auf chemischen Reaktionen mit bestimmten Materialien beruht, um sie zu verbinden. So gibt es zum Beispiel Verbindungen, die Wärme erzeugen, wenn sie miteinander vermischt werden. Das Festkörperschweißen nutzt dieses Prinzip, um zwei oder mehr Objekte zu verbinden.

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