Das Geheimnis des Bermudadreiecks: Real oder ein Mythos?

Dies ist kein „Original“-Dokument; alles über das Dreieck kann irgendwo im Internet gefunden werden. NUN GUT. Nachdem wir nun ein volles Geständnis abgelegt haben, wollen wir das Geheimnis des Bermuda-Dreiecks erforschen, das manchmal auch Teufelsdreieck genannt wird.

Das Bermuda-Dreieck erstreckt sich über eine Fläche von etwa 500.000 Quadratmeilen, die von Miami, Bermuda und Puerto Rico umschlossen wird. Es wurde zu einem Rätsel, nachdem Dutzende von Schiffen und Flugzeugen innerhalb der Grenzen des Dreiecks verschwanden. Viele dieser Schiffe verschwanden einfach, auch bei gutem Wetter, ohne ein Notsignal zu senden.

Diese mysteriösen Verschwinden kommen dort häufiger vor als in jedem anderen Teil des Atlantischen Ozeans, was erklärt, warum das Gebiet berüchtigt ist und von vielen Schiffskapitänen und Piloten gemieden wird. Das Dreieck ist jedoch nicht immer gefährlich; verschiedene Schiffe befahren dieses Gebiet ständig, ohne dass es zu merkwürdigen Zwischenfällen kommt.

Christoph Kolumbus berichtete auf seiner ersten Reise auf der Suche nach einer neuen Welt, dass eine „große Flamme“ ins Meer stürzte und dass kurz darauf ein „seltsames Licht“ erschien. Bei der großen Flamme handelte es sich wahrscheinlich um einen Meteor, der sehr unregelmäßige Kompassmessungen verursachte.

Der berühmte Dramatiker William Shakespeare stützte sein Stück „Der Sturm“ angeblich auf ein Schiffswrack auf den Bermudas. Dies trug natürlich zur geheimnisvollen Aura der Gegend bei.

Die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit wurde jedoch erst 1918 wirklich geweckt, als ein 542 Fuß langes Marineschiff – die USS Cyclops – zwischen Barbados und der Chesapeake Bay sank. Das Schiff hatte über 300 Mann und 10.000 Tonnen Mangan an Bord.

Es hat nie einen SOS-Notruf gesendet, und bei einer umfangreichen Suche wurden keine Wrackteile gefunden. Dreiundzwanzig Jahre später verschwanden zwei Schwesterschiffe der Cyclops in derselben Gegend ebenfalls spurlos.

Noch seltsamer wurde die Situation 1945, als fünf Navy-Bomber von Fort Lauderdale aus zu einem Manöver starteten und sich hoffnungslos verirrten.

Allen fünf Flugzeugen ging der Treibstoff aus und sie stürzten ins Meer. Am selben Tag verschwanden auch ein Rettungsflugzeug und seine gesamte Besatzung. Eine groß angelegte Suchaktion führte zu keinem Ergebnis. Der offizielle Navy-Bericht erklärte sogar, es sei „als wären sie zum Mars geflogen“. Wie Alice es bei ihrem Besuch im Wunderland ausdrückte: „Seltsamer und seltsamer.“

Bis 1964 ereigneten sich in demselben Gebiet weitere Unfälle. Drei Passagierflugzeuge stürzten ab, obwohl sie Nachrichten gesendet hatten, dass alles in Ordnung sei.

Charles Berlitz (aus der Familie der Berlitz-Sprachschulen) schürte die Legende weiter mit einem Bestseller über das Dreieck. Seitdem haben viele paranormale Autoren die Tödlichkeit des Dreiecks auf Außerirdische, Atlantis, Seeungeheuer, Zeitverwerfungen und umgekehrte Schwerkraftfelder zurückgeführt.

Die Wissenschaftler verweisen auf Wasserspeier, Eruptionen von Methangas und magnetische Anomalien. Sie haben die Wahl.

Nicht jeder akzeptiert das Bermuda-Dreieck als gefährlichen Ort. Die Versicherungsgesellschaft Lloyds of London hält es nicht für besonders besorgniserregend. Ebenso wenig wie die US-Küstenwache.

Faszinierend? Ja. Mysteriös? Ja. Außerweltlich? Wer weiß? Was denkst du?

Joanna Swanson

Waynesville

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