Blockierung des Genikularnervs

Was ist der Genikularnerv?

Genikularnerven sind die Nerven, die das Kniegelenk versorgen. Sie sind sechs an der Zahl und nur drei Nerven werden bei Kniegelenksschmerzen blockiert.

Warum wird dieser Nerv blockiert?

Dieser Nerv wird bei refraktären Kniegelenksschmerzen, Arthrose, Schmerzen nach einem Gelenkersatz, degenerierten Kniegelenken und bei Patienten, die nicht für eine Operation geeignet sind, blockiert.

Wie wird das Verfahren durchgeführt?

Dieses Verfahren wird im Operationssaal unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Der Patient liegt auf dem Rücken. Die Nerven werden mit Hilfe der Ultraschalluntersuchung identifiziert. Diese Blockade kann auch unter Durchleuchtungsbedingungen durchgeführt werden. Nach der Identifizierung der Strukturen wird eine Lokalanästhesie für die diagnostische Blockade verabreicht. Wenn der Schmerz nachlässt, bedeutet dies eine positive diagnostische Blockade. Danach wird eine Radiofrequenzablation der Genicknerven durchgeführt.

Welche Empfehlungen gibt es für die Zeit nach dem Eingriff?

Nach dem Eingriff ist Physiotherapie zusammen mit den vorgeschriebenen Medikamenten obligatorisch.

Gibt es Nebenwirkungen?

Dieses Verfahren hat keine schwerwiegenden Nebenwirkungen und Komplikationen sind selten.

Gibt es eine bessere Alternative zu diesem Verfahren?

Dieses Verfahren wird in der Regel als letztes Mittel bei hartnäckigen Kniegelenkschmerzen durchgeführt.

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