COLUMBUS, Ohio. – Die Strafverfolgungsbehörden haben heute im Rahmen der „Operation Purple Drank“ 14 Personen festgenommen. Die 14 wurden zuvor von einer Grand Jury des Bundes angeklagt und heute wegen Verschwörung zum Vertrieb von Kodein-Promethazin, Beschaffung kontrollierter Substanzen durch Betrug und illegaler Verwendung von DEA-Registrierungsnummern angeklagt.
Timothy J. Plancon, Special Agent-in-Charge der DEA-Abteilung Detroit, und Benjamin C. Glassman, Staatsanwalt der Vereinigten Staaten für den südlichen Bezirk von Ohio, gaben die Anklagepunkte bekannt.
Die Ermittlungen begannen, als Strafverfolgungsbeamte des Wooster Police Department, der MEDWAY Drug Enforcement Agency in Wayne County und des Parma Police Department mehrere fiktive Rezepte entdeckten.
Außerdem untersuchten die Warren County Drug Task Force, das Bureau of Alcohol, Tobacco, Firearms and (ATF), das State of Ohio Board of Pharmacy, das Ohio Bureau of Criminal Investigation, das Delaware County Sheriff’s Office, die Hocking County Major Crimes Unit und die Columbus, Dublin und Gahanna Police Departments diesen Fall.
Der Anklageschrift zufolge sollen die Mitverschwörer von Januar 2016 bis Februar 2017 eine erhebliche Anzahl betrügerischer und gefälschter Rezepte für Codein-Promethazin-Sirup erstellt haben. Es wird auch behauptet, dass Einzelpersonen angeworben wurden, um von Columbus, Ohio, zu verschiedenen Apotheken in Ohio zu reisen, um die gefälschten Rezepte auszufüllen.
Zu den Angeklagten gehören:
Die 17-teilige Anklageschrift umfasst 13 Anklagepunkte zur Beschaffung von Substanzen durch Betrug. Sie umfasst auch die Verwendung einer fiktiven DEA-Registrierungsnummer und die Verwendung der DEA-Registrierungsnummer einer anderen Person.
U.S. Attorney Glassman lobte die kooperative Untersuchung dieses Falles durch Bundes-, Landes- und lokale Strafverfolgungsbehörden, einschließlich der Unterstützung von mehr als 25 Polizeidienststellen im ganzen Land, sowie den stellvertretenden Staatsanwalt David J. Bosley, der den Fall verfolgt.
Eine Anklageschrift enthält lediglich Behauptungen, und die Angeklagten gelten als unschuldig, solange ihre Schuld nicht vor einem Gericht bewiesen ist.